Wunderbares Frankreich

„Neue Besen kehren gut“ – dieses Sprichwort gilt auch für den Freundschaftsverein Viersen-Lambersart. Der neue Vorstand ist angetreten, um mehr Leben in die Beziehungen der beiden Städte zu bringen.

Violaine von Bassewitz ist die neue Frau an der Spitze des Freundschaftsvereins Viersen-Lambersart. Sie löst damit Frank-Peter Jürgen als Vorsitzende ab. Unterstützend zur Seite stehen ihr die Stellvertreter Dr. Werner Odenthal, Karl Anton Peters, Udo van Neer, Geschäftsführerin und Schriftführerin Ruth Leuf sowie Kassiererin Eva Storch. Oberstes Ziel des neuen Vorstandes: Den Verein in der Öffentlichkeit bekannter zu machen, „und gegebenenfalls auch neue Mitglieder zu gewinnen“, wie Dr. Werner Odenthal erklärt.

Lambersart liegt im nordfranzösischen Ballungsraum Lille-Rubaix-Tourcoing und grenzt an die Stadt Lille. Eine führerlose automatische Untergrundbahn verbindet Lambersart mit dem Zentrum von Lille; ideal für Besuche in der Kulturhauptstadt Europas des Jahres 2004.

Entsprechend hat der 2011 gegründete Freundschaftsverein Frankreich-Liebhabern so einiges zu bieten: Regelmäßige Fahrten nach Lambersart zur Fêtes de la Deûle und zum Weihnachtsmarkt in Lille, persönliche Kontakte zu den Menschen in der Partnerstadt, Teilnahme an Stadtfesten wie der Süchtelner Vielfalt oder der Fête française in Düsseldorf, Filmabende, Weinproben zur Einführung des Beaujolais Primeur und vieles mehr. Neu im Programm ist ein französisches Frühstück im „Käffchen“, am Steinkreis 1, zum Kennenlernen und zum Erfahrungsaustausch. Ein erstes Treffen ist für den 14. Oktober, 10 Uhr, geplant; bei Interesse soll das „Frühstück am Samstag“ dann jeden zweiten Monat stattfinden.

Französische Sprachkenntnisse sind übrigens nicht zwingend erforderlich für eine Mitgliedschaft im Freundschaftsverein. Neugierig sein auf Land und Leute, offen sein für eine neue Kultur, vielleicht auch die französische Sprache erlernen oder vorhandene Sprachkenntnisse vertiefen wollen - das ist es, worauf es ankommt.

(Report Anzeigenblatt)