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Meerbuscher SPD-Chefin vertritt NRW im Januar 2024 in Berlin

Europadelegiertenkonferenz der NRW SPD : Messing jetzt Bundesdelegierte

Kürzlich fanden die Europadelegiertenkonferenz der NRW SPD und der Landesparteirat in den Westfalenhallen in Dortmund statt. Chantal Messing, die Vorsitzende der SPD Meerbusch, hatte das Votum der Mitglieder des Rhein-Kreises Neuss im Gepäck, um diese in Dortmund vertreten zu dürfen.

Die Weichen für die anstehende Europawahl wurden in Dortmund gestellt. Personalvorschläge und die „Europäischen Positionen der NRW SPD“ wurden verabschiedet.

Als Ehrengast war Kevin Kühnert, Generalsekretär der SPD, geladen, um über die aktuellen Herausforderungen in der Welt und die Zukunft Europas zu sprechen. So berichtete Kühnert sehr bewegend über Gespräche mit israelischen Familien, die um das Leben ihrer von der Hamas entführten Familienmitglieder bangen. Aber nicht nur die aktuelle Tagespolitik bot Anlass, Kühnert zu lauschen, denn der Blick galt auch der Zukunft. Der Zukunft Europas.

Für die Sozialdemokrat*innen steht fest, dass der Ausgang der Europawahl am 9. Juni 2024 entscheidend für den Frieden, die Freiheit, die Demokratie, den Wohlstand und die soziale Gerechtigkeit in ganz Europa sein wird. Die Krisen vergangener Jahre hätten gezeigt, dass wenn in der Europäischen Union zusammengehalten wurde, große Herausforderungen gemeistert werden konnten. Aus diesem Zusammenhalt schöpfe man Zuversicht und man wolle dafür Sorge tragen, dass Europa eine Gemeinschaft der Chancengleichheit und Solidarität ist. Europa, so ist man sich einig, dürfe man nicht den Populisten und Radikalen überlassen.

Die Europäische Union, wie sie die Sozialdemokrat*innen gestalten wollen, soll ein stabiles Fundament in einer bewegten Welt sein und Sicherheit geben. Ziel sei unter anderen auch, eine nachhaltige Industrie und Wirtschaft zu schaffen, in der die Menschen ihren Wohlstand behalten.

Die Meerbuscherin Chantal Messing kandidierte erfolgreich zur Bundesdelegierten und wird nun das Land Nordrhein-Westfalen bei der Bundesdelegiertenkonferenz im Januar nächsten Jahres in Berlin vertreten.