: „Picknick im Park“

Am kommenden Sonntag, 1. September, ab 16 Uhr findet im Osterther Ortsteil Schweinheim das erste „Picknick Open Air Konzert“ statt. In England schon fast alltäglich, hält dieses Konzept nun auch in Meerbusch Einzug. „Jeder bringt sein Picknick, Decke oder Tisch und Stühle mit und genießt mit Freunden und Familie einen entspannten Nachmittag bei Musik“, sagt Stefanie Klausmeier von der Rebecca Klausmeier Stiftung und fügt an: „Manche dekorieren ihre Tafel sogar mit weißen Tischdecken und Kerzenleuchtern.“ Verschiedene Chöre und Interpreten (Voi’Sis, Kim Hannah, Anna-Benny-Joey-Lara, Heartchor und Clamaré) haben sich bereit erklärt, ohne Honorar für die Rebecca Klausmeier Stiftung aufzutreten. Das Programm bietet von Rock über Pop und Jazz viel Abwechslung. „Die meisten Songs kennt jeder.“ Den Abschluss des Nachmittags bildet Johannes Brand mit einem Mitsing-Konzert. Tickets gibt es zum Preis von 12 Euro für Erwachsene und 8 Euro für Teens (Kinder bis 12 Jahre frei) über die Homepage www.rebeccaklausmeierstiftung oder an der Tageskasse. „Wer nicht so viel Aufwand betreiben möchte, kann auch Liegestühle oder Biertische, allerdings nur im Vorverkauf, mieten, der Auf- und Abbau wird dann erledigt und die besten, sicher reservierten Plätze hat man auch noch.“ Getränke können/sollen vor Ort gekauft werden. „Denn die Veranstaltung dient ja einem guten Zweck.“ Die Rebecca Klausmeier Stiftung ist eine in Meerbusch ansässige Organisation, die in Meerbusch und Umgebung Projekte finanziell unterstützt, aber auch eigene Projekte auf die Beine stellt. So wurden zum Beispiel schon drei Jahre in Folge neue Schulranzen und gefüllte Schultüten an bedürftige Erstklässler in Meerbusch und Krefeld gespendet oder Obdachlose in Düsseldorf und Krefeld in der Winterzeit mit Schlafsäcken, Mützen und Handschuhen unterstützt. Die Rebecca Klausmeier Stiftung wurde Ende 2015 gegründet, um das Leben der 15-Jährigen, die bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam, zu würdigen und das fortzusetzen, was Rebecca wichtig war: Benachteiligte Menschen zu unterstützen und sich auf ihre Seite zu stellen. „Leben bedeutet, nicht zu warten bis der Sturm vorbei zieht, sondern zu lernen, im Regen zu tanzen“ war das Lebensmotto der warmherzigen Schülerin – und das möchte die Stiftung möglichst vielen Menschen ermöglichen.