Überschuss von 360.000 Euro in 2014

Überschuss von 360.000 Euro in 2014

Mit einem Jahresüberschuss in Höhe von rund 360.000,00 Euro (Vorjahr 341.000 Euro) hat die Volksbank Meerbusch eG das Geschäftsjahr 2014 abgeschlossen.

Vor diesem Hintergrund gaben Aufsichtsratsvorsitzender Karl Peter Kürten und Vorstandsmitglieder Carsten Graaf, Volker Klemm und Carsten Thören während der Vertreterversammlung in der Geschäftsstelle Meerbusch-Büderich gerne Einblick in das bewährte Geschäftsmodell der genossenschaftlichen Bank.

Der Bericht des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2014: Trotz großer Herausforderungen wie der Niedrigzinsphase und der zunehmenden Regulatorik, hat die Volksbank Meerbusch die Ergebnisse in fast allen Bereichen deutlich verbessern können.

So stieg die Bilanzsumme binnen Jahresfrist von 224 auf 230 Millionen Euro. Der deutliche Zuwachs der Kundeneinlagen von 181,7 Millionen Euro auf 187,4 Millionen Euro war „der beste Beweis für das große Vertrauen“ der Mitglieder und Kunden in die Volksbank Meerbusch.

„Die Aufgabe, die Kundengelder sicher und zugleich gewinnbringend anzulegen, haben die erfahrenen Beraterinnen und Berater erfolgreich gemeistert“, sagt Michael Börgers von der Volksbank Meerbusch.

Bei der Kreditvergabe hat die Volksbank Meerbusch laut Auskunft des Vorstandes spürbar zugelegt. Die Kredite und Darlehen stiegen von 93,5 Millionen Euro in 2013 auf 102,4 Millionen Euro zum Jahresende 2014. „Damit war man erneut ein verlässlicher Partner in der Region. Von einer Kreditklemme kann man angesichts dieser Entwicklung sicher nicht sprechen.“ Damit das so bleibt, hat die Volksbank letztes Jahr das Eigenkapital noch einmal erhöht. „Es beträgt jetzt fast über 17 Millionen Euro. Das ist deutlich mehr, als die Bankenaufsicht vorschreibt“, so Michael Börgers.

Der 2014 erzielte Provisionsüberschuss in Höhe von 1,793 Millionen Euro zeige, dass „das Team der Volksbank Meerbusch im Verbundgeschäft mit den Partnern aus der genossenschaftlichen Finanzgruppe ebenfalls erfolgreich war“. Gegenüber 2013 ergab sich hier eine Steigerung um gut 160.000 Euro.

Vor diesem Hintergrund lobte der Vorstand den großen Einsatz „der insgesamt 63 engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ in den fünf Geschäftsstellen. Er hob in diesem Zusammenhang hervor, dass sich die in den Vorjahren getätigten Investitionen in das nachhaltige Projekt „Genossenschaftliche Beratung“ jetzt auszahlen würden.

Das sahen auch die Mitglieder so. Ihre Zahl ist im letzten Jahr von 4468 auf jetzt 4716 gestiegen. Sie dürfen sich über eine Dividende in Höhe von 4 Prozent auf ihre Anteile freuen. „Natürlich hat die Genossenschaftsbank mit einem Steueraufkommen in Höhe von 496.000,00 Euro und den Spenden an Gruppen und Vereinen zur Stärkung der Region beigetragen.“

Angesichts des erfolgreichen Geschäftsverlaufs waren die Beschlussfassung über die Genehmigung des Jahresabschlusses 2014 und die Verwendung des Jahresüberschusses eine reine Formsache. Das galt auch für die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat.

(Report Anzeigenblatt)