Weltklassik am Klavier aus 1001 Nacht

Weltklassik am Klavier aus 1001 Nacht

„Weltklassik am Klavier – 1001 Variation zu vier Händen!“ – Klassisch-Spannend-Einzigartig

Ausnahmeduo Tsuyuki & Rosenboom präsentiert Elgar und Rachmaninow und den Bolero von Ravel.

Lank-Latum.

Wer kennt sie nicht – die Geschichten aus 1001 Nacht. So geheimnisvoll und spannend wie die Erzählungen der schönen Scheherezade, so ist auch das diesjährige Programm des vielfach ausgezeichneten Ausnahmeduos Tsuyuki & Rosenboom. „1001 Variation zu vier Händen!“ erzählt musikalische, rätselumwobene Geschichten, in deren Mittelpunkt Elgars und Rachmaninows bekannte Variationszyklen stehen. Am Sonntag, 27. November, um 17 Uhr werden Chie Tsuyuki und Michael Rosenboom in einem außergewöhnlichen und spannenden Konzert nicht nur orchestrale Klänge auf die Tasten des Flügels im Forum Wasserturm, Rheinstraße 10 in Meerbusch-Lank zaubern sondern auch mit dem einzigartigen Bolero von Ravel für so nicht mehr zu hörende Klangerlebnisse sorgen.

Chie Tsuyuki und Michael Rosenboom: ein Klavierduo, das immer wieder in Erstaunen versetzt! Schon ihre Interpretationen des Standard-Repertoires lassen Konzerte des Duos durch das innig-harmonische Zusammenspiel zu einem Erlebnis werden. Wenn die beiden Künstler dann aber ihre eigenen Bearbeitungen erklingen lassen und bekannte klassische Werke mit dem Flügel in ein neues Klanggewand kleiden, dann werden ihre Konzerte zu einem Ereignis. „Spektakuläre Klänge drangen aus dem Resonanzboden“, schrieb die Presse und empfand, dass es „akustisch und optisch ein Erlebnis“ war. Die beiden ausgebildeten Solopianisten schlossen sich im Jahr 2009 als Duo zusammen und studierten an der HMTM in Hannover als Duo in der Soloklasse von Prof. Goetzke. Seitdem erhielten sie diverse Auszeichnungen – u.a. beim „Grieg à deux“ den 1. Preis – und sind international und national gern gesehene Gäste sowohl als Duo – wie z.B. beim „Chicago Duo Piano Festival“-, als auch mit Orchester, wie bei der Aufführung des Karnevals der Tiere mit Schauspieler Christian Quadflieg und dem Göttinger Sinfonieorchester.

Die 1898 entstandenen Enigma Variationen von Elgar machten den Komponisten international bekannt. Viele Rätsel umgeben bis heute dieses Werk. Die 14 Variationen beschreiben Menschen aus Elgars Umfeld. Elgar liebte kryptische Rätsel und Geheimcodes, so hat er z.B. die einzelnen Variationen nur mit Initialen überschrieben. Laut Elgar ist zudem in den Variationen ein übergeordnetes Thema versteckt. Ein weiteres Rätsel ist die vorletzte Variation. Die mysteriösen 3 Sternchen, statt der Initialen, stehen laut Elgar für den Namen einer Dame, die zur Zeit der Komposition auf Seereise war. Um wen es sich handelt, wissen wir bis heute nicht, auch dieses Rätsel nahm Elgar mit ins Grab. Rachmaninoff komponierte seine geniale Paganini-Rhapsodie im Sommer 1934 innerhalb nur weniger Wochen! Das Duo präsentiert seine eigene Transkription zu 4 Händen.

(Report Anzeigenblatt)