1. Mönchengladbach

Die Bahn modernisiert in der Region​

Die Bahn modernisiert in der Region : Lärm und Umleitungen in den nächsten Tagen unvermeidbar

Die Deutsche Bahn (DB) macht die Infrastruktur zwischen Mönchengladbach und Krefeld „fit für die Zukunft“. Das führt in der Region zu Umleitungen und Schienenersatzverkehr.

Die Baufachleute der Bahn packen in den kommenden Tagen verschiedene Maßnahmen für das Elektronische Stellwerk (ESTW) Krefeld an, die auch Mönchengladbach betreffen. Dazu gehören Kabeltiefbauarbeiten sowie die Gründung von Signalen. Darüber hinaus bauen die Fachleute in sechs Tagen rund 36 Gleisquerungen entlang der Strecke. Zusätzlich finden parallel vorbereitende Arbeiten zur Verbesserung des Lärmschutzes im Raum Nettetal statt. Um die Arbeiten erfolgreich durchführen zu können, kommt es bis Freitag, 16. Dezember (22.15 Uhr) zu Umleitungen und Schienenersatzverkehr auf den folgenden Linien: RE 13 (Eurobahn): Die Züge fallen zwischen Mönchengladbach Hbf und Venlo aus. Es verkehren Busse des Schienenersatzverkehrs mit Halt an allen Zwischenstationen. Außerdem verkehren zusätzliche Schnellbusse zwischen Venlo und Mönchengladbach ohne Zwischenhalt. RE 8: Die beiden Züge der Linie RE 8 fallen zwischen Mönchengladbach Hbf und Kaldenkirchen aus. Fahrgäste nutzen bitte den Schienenersatzverkehr der Linie RE 13. RE 42: Die Züge werden in beiden Richtungen zwischen Mönchengladbach Hbf und Krefeld-Uerdingen umgeleitet. Es kommt zu Haltausfällen in Viersen und Krefeld Hbf. Als Ersatz verkehren Busse. RB 33: Die Züge fallen in beiden Richtungen zwischen Mönchengladbach Hbf und Krefeld aus. Als Ersatz verkehren auch hier Busse mit allen Halten. RB 35 (VIAS): Die Züge fallen in beiden Richtungen zwischen Mönchengladbach Hbf und Krefeld aus. Als Ersatz verkehren hier Busse mit Halt an allen Zwischenstationen. Die Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekanntgegeben. Außerdem sind sie unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw,über die App „DB Bauarbeiten“ sowie über zuginfo.nrw abrufbar. Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte, so die Bahn, sei Baulärm nicht zu vermeiden.