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: Theater mit BIS(S) und Kunst für Bares

: Theater mit BIS(S) und Kunst für Bares

Soviel Musikvielfalt wie noch nie, ein wachsendes Programmkino und Fragen nach Umzugsplänen: Das BIS hat am Dienstag das neue Programm April bis August vorgestellt.

. Ob und wann und unter welchen Umständen das BIS auf den Abteiberg umziehen könnte, darum ging es erstmal beim Pressegespräch zur Programmvorschau auf das nächste Halbjahr. „Wir als Verein haben uns für umziehen entschieden“, so der Vorsitzende Herbert Krumbein. Doch es gäbe weder konkrete Pläne, noch sei irgendwas klar. Es habe ein Gespräch mit dem Baudezernenten Dr. Gregor Bonin gegeben und die Zusage, dass es bis 2020 konkretere Pläne gebe, aber auch die Option für den Verein, einen Rückzieher zu machen.

Zur Zeit sitzen die Besucher des Café BISQuit in einer Ausstellung mit Acryl-Bildern der Künstlerin Ulrike Creischer-Nentwig. Sie ist seit vielen Jahren für das BIS ehrenamtlich tätig und stellt zum ersten Mal selber aus. Am 18. Mai beginnt die nächste Ausstellung mit Bildern von Irena Kulis mit dem Titel „Grenzgänge“.

Musikalisch wird es im kommenden Halbjahr besonders vielfältig: Am 4. April ist MitsingStation mit Janek Wilholt am Klavier und Monika Hintsches, Gesang und Mundwerk. Weiter geht es mit dem ersten Werkstatt-Konzert und Musik der zwanziger Jahre unter der Leitung von Miro Dobrowolny am 7. April , dem DuoShalom-Chor, den Jazz-Visions, erstmals Nightwork mit Rock und Pop, Blues and Soul, klassisch-indischer Musik, Klassik, sowie Folkrock und Raggae.

Mönchengladbachs ältestes Programmkino zeigt „90 Minuten - Bei Abpfiff Frieden“, „Die dunkelste Stunde“, „Das Etruskische Lächeln“, „Das schweigende Klassenzimmer“ und „Django - Ein Leben für die Musik“.

Erstmals ist in der Sparte Kinder- und Jugendtheater das Angebot für Jugendliche größer, als das für Kinder. Die Theatergruppen Tortuga, poco*mania und no.name geben Gastspiele für Jugendliche ab 14.

Für den Dauerbrenner „Hitzeperiode“, Theater mit BIS(S), Sektempfang und Dinner, gibt es nur noch im Juni Restkarten. Das Kulturfrühstück ist ungebrochen beliebt, genauso wie Kunst gegen Bares. Die Sparte Workshops bietet wieder eine bunte Mischung von Hatha Yoga, über Tango Argentino bis zum Siebdruck-Schnupperkurs.