29 „Neue“ bei der Stadt

29 „Neue“ bei der Stadt

Bürgermeister Josef Heyes und die Technische Beigeordnete Martina Stall freuten sich über die vielen neuen Gesichter: Sie konnten am Dienstag 29 neue Azubis, Praktikanten und Teilnehmer am Freiwilligen Ökologischen Jahr auf Schloss Neersen begrüßen.

Am Tag zuvor hatte die erweiterte Truppe schon einen vielversprechenden Start hingelegt. Ausbildungskoordinatorin Sabine Zimmermann hatte sich einen „Kennenlerntag“ unter dem Motto „Teambuilding“ ausgedacht und organisiert, bei dem natürlich die „Neuen“ im Fokus standen, zu dem sie aber auch die Azubis im zweiten und dritten Lehrjahr eingeladen hatte.

„Treffpunkt war das Technische Rathaus, nach einer ersten Vorstellungsrunde und einem kurzen Spiel sind wir nach Viersen-Süchteln mit dem Bus gestartet“, so Zimmermann, die dann eine „GPS-Challenge“ für zwei Teams vorbereitet hatte: Gemeinsam mussten verschiedene Aufgaben zum Thema „Stadt Willich“ gelöst werden. In neu gemischten Teams ging‘s danach an die Aufgabe Floßbau: mit Tonnen, Bambusstäben und Seilen musste improvisiert werden. Auf der Niers wurde dann die Flusstauglichkeit getestet. Der Tag klang schließlich abends in einer Grillhütte in Neersen aus.

Am Dienstag wurde es offiziell: Die Azubis und Praktikanten kamen direkt aus ihren Einsatz-Einrichtungen zum Technischen Rathaus, wo es nach der Begrüßung durch Bürgermeister Josef Heyes reichlich Informationen zum neuen Arbeitgeber gab. Unter anderem stellten sich Jugend- und Auszubildendenvertretung, Personalrat und Gleichstellung vor, bevor Martina Stall durch die neuen Mitarbeiter der Stadt durchs Schloss führte.

29 Personen beginnen bei der Stadt: zehn Berufspraktikantinnen im Anerkennungsjahr (Erzieherinnen), zwei machen eine praxisintegrierte Erzieher-Ausbildung (PiEA), ein Gärtner, eine Gärtnerin, zwei Straßenbauer, ein Fachangestellter für Bäderbetriebe, ein Verwaltungs-Fachangestellter, zwei Stadtinspektor-Anwärterinnen, ein „gelenktes Praktikum“ (Verwaltung), fünf FOS-Praktikanten (Fachoberschule für Sozial- und Gesundheitswesen), zwei FöJlerinnen und eine PiEA-Praktikantin (900 Stunden in einer Tageseinrichtung, Voraussetzung für eine spätere PiEA-Ausbildung).

(Report Anzeigenblatt)