Die Profis von morgen

Die Profis von morgen

Bereits zum 6. Mal richtete die Jugendabteilung des FC Blau-Weiß Concordia Viersen ein internationales Turnier der U11 Mannschaften aus.

Um den Sparda-Cup traten auch in diesem Jahr wieder acht Bundesligisten, vier Zweitligisten und dazu Mannschaften von Sturm Graz und KRC Genk an. Da konnte es für die jungen Kicker von Concordia, vom Dülkener FC, aus Kempen und Kapellen nur darum gehen, Spaß zu haben und zu lernen. Und dazu gab es reichlich Gelegenheit. Auf vier Spielfeldern ging es am Samstag hoch her.

Das Organisationsteam um Mischa Bongarz hatte alle Hände voll zu tun, aber auch alles bestens im Griff. In vier Gruppen mit je sechs Mannschaften ging es um den Einzug ins Viertelfinale und ins Finale. Hier setzten sich die Teams von Borussia Mönchengladbach, Schalke 04, Werder Bremen, Hertha BSC Berlin, SC Berliner Amateure und USC Paloma Hamburg durch. Teams wie VfL Wolfsburg, Hamburger SV, VfB Stuttgart, FC Augsburg, Sturm Graz oder KRC Genk mussten in der Vorrunde schon die Segel streichen. Sieger blieb am Ende das Team von Hertha BSC Berlin.

Die Teams der Profivereine waren bereits am Freitag angereist. Hier galt es rund 110 Kinder in 50 Gastfamilien unterzubringen. Auch das gelang bestens und diese familiäre Atmosphäre macht den Reiz dieses U11-Turnieres auch für die „Profis“ aus. Die Mannschaften nutzten ihren Aufenthalt in Viersen, um untereinander am Freitag und auch noch am Sonntag Freundschaftsspiele auszutragen. Insgesamt freuten sich die Organisatoren - rund 30 bis 40 Helfer aus der Elternschaft - über rund 1.000 Zuschauer, die den Weg auf die Sportanlage in Helenabrunn fanden.

(StadtSpiegel)