Einbrecher steht vor schlafender Mieterin

Einbrecher steht vor schlafender Mieterin

Am vergangenen Dienstag beschäftigten die Polizei gleich mehrere Einbrüche in Meerbusch.

Gleich vier Einbrüche am Dienstag:

In Osterath schlugen unbekannte Täter zwischen 14.30 und 19 Uhr zu. Sie drangen gewaltsam in gleich beide Wohnungen eines Zweifamilienhauses „Am Böllershof“ ein, indem sie eine Terrassen- und ein Balkontür einschlugen. Die Diebe stahlen Schmuck, ein Macbook, ein iPad und eine Kamera.

Am Heinenkamp gelangten Einbrecher im gleichen Zeitraum über den rückwärtigen Garten eines Einfamilienhauses an die Terrassentür. Diese hebelten sie auf und gelangten so ins Innere. Ihre Beute bestand aus Geld, Schmuck, einem Laptop und einem Tablet.

In Büderich kletterten Täter, zwischen 8 und 20.30 Uhr, bis zur zweiten Etage an einem Mehrfamilienhaus hinauf und hebelten dort eine Terrassentür auf. Nach ersten Erkenntnissen stahlen die Diebe Schmuck, einen weißen Laptop der Marke Sony und eine braune sowie eine blaue Jacke der Marke Wellensteyn.

An der Grünstraße hebelte ein Unbekannter das Wohnzimmerfenster einer Erdgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus auf. Gegen 20.20 Uhr, traf der Einbrecher im Schlafzimmer auf die Mieterin, die sich schon schlafen gelegt hatte. Als die Geschädigte aufwachte, wurde sie noch kurz der Person gewahr, die mit einer Taschenlampe im Raum stand und unmittelbar darauf die Flucht ergriff. Eine Beschreibung war wegen der Lichtverhältnisse nicht möglich.

Die Polizei ermittelt und bittet Zeugen – also Anwohner oder Passanten -, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich unter 02131 3000 mit den Sachbearbeitern der Kripo in Verbindung zu setzen.

Tipps der Polizei: Soll man einen Einbrecher aufhalten? Einbrecher wollen nicht entdeckt werden und vermeiden nach Möglichkeit jede Konfrontation. Wenn man einen Einbrecher bemerkt, sollte man sich ihm nicht in den Weg stellen. Nicht den Helden spielen! Keiner weiß, was passiert, wenn sich der Dieb in die Ecke gedrängt fühlt und befürchten muss, für lange Zeit ins Gefängnis zu gehen. Lieber sofort den Notruf der Polizei (110) wählen und den Täter und mögliche Fluchtfahrzeuge so gut wie möglich beschreiben. Gemeinsam mit der Polizei kann man Einbrechern einen Riegel vorschieben. Einbruchshemmende Sicherungen machen den Tätern die Arbeit schwer. Die Spezialisten des Kriminalkommissariats Prävention und Opferschutz der Polizei beraten kostenlos zu Möglichkeiten des technischen Einbruchschutzes (Telefon: 02131 300–25514).

(Report Anzeigenblatt)