Ferien im Land der Azteken

Ferien im Land der Azteken

Und schon wieder sind die drei Wochen wie im Flug vergangen. In diesen ereignisreichen und schönen, aber auch anstrengenden Wochen versuchten die unermüdlichen Betreuer der Ferienspiele Neersen, den Kindern wieder eine tolle Ferienfreizeit zu bieten.

Dieses Jahr fand alles unter dem Motto „Mexiko – im Land der Azteken“ statt.

Klimabedingungen wie in der mexikanischen Mojave-Wüste galt es in der ersten Woche durchzustehen, bei Temperaturen jenseits der 35-Grad-Marke. Ein gelungener Einstieg in diese Feriensaison war am ersten Montag die Olympiade, bei der sich die einzelnen Gruppen miteinander in verschiedenen lustigen Spielen messen konnten. Ob man die Betreuer mit Schwämmen abwerfen, knifflige Parcours meistern oder in spritzigen Aufgaben Wasser transportieren musste, für jeden war was dabei.

Am Mittwoch, dem bislang heißesten Tag des Jahres, ging es mit dem Bus nach Twisteden ins „Irrland“ – vielen besser bekannt als Maislabyrinth. Sehr beliebt waren natürlich die Wasserrutschen und das Wasserbecken. Freitags wurde dann gebastelt und gemalt. Mexikanische Piniatas, mit Süßigkeiten gefüllte Kugeln, wurden in allerlei Farben bepinselt.

Der Montag der zweiten Woche stand wieder ganz im Zeichen der Neersener Dorf-Rallye. Von Spielplatz zu Spielplatz, durch den Schlosspark, durch Waldstücke, die Kinder waren nicht müde zu bekommen, lösten auch die kniffligsten Aufgaben, fanden jedes versteckte Puzzleteil und kamen so an die Karte für den „Schatz der Azteken“ – eine Kiste voller Eis!

Einer der Höhepunkte war der Ausflug zum Moviepark Germany am Mittwoch. Den Kindern war kein Turm zu hoch, keine Achterbahn zu schnell, keine Wildwasserbahn zu nass. Am letzten Freitag in Neersen wurden dann noch mal Relikte und andere antike Heiligtümer via GPS-Koordinaten gesucht. Zum Abschluss wurden die Piniatas zerschlagen und die Kinder mit reichlich Naschereien versorgt.

Eine fünftägige Fahrt in die Jugendherberge Wolfsberg in Kranenburg-Nütterden bildete den Abschluss der Ferienspiele. Ein Fußballplatz, eine Sporthalle, eine Tischtennishalle, eine Mehrzweckhalle und ein riesiges, fast nicht zu erkundendes Gelände, standen den Jungen und Mädchen zur Verfügung. Geländespiel, Gruselnachtwanderung und eine Talentshow, bei der die Kinder Turnen, Tanzen oder Theater spielen konnten, waren die Höhepunkte der Abschlussfahrt.

Hervorzuheben ist der bedingungslose Einsatz, den die Betreuergruppe um Leiterin Brigitte Regel zeigte. Das ist für Schüler, Arbeitnehmer oder Studenten – im Ehrenamt – nicht selbstverständlich.

(Report Anzeigenblatt)