Hück jeht et widder loss !

Hück jeht et widder loss !

Endlich ist der Tag gekommen! Heute übernehmen die Jecken das Regiment in der Vitusstadt. Wie es schöne Tradition ist, wird die fünfte Jahreszeit auf dem Kapuzinerplatz mit einer bunten Party eingeläutet.

Wer einen guten Platz ergattern möchte, sollte sich früh genug auf den Weg zum Kapuzinerplatz machen. Jecke Tön’ gibt es dann bereits ab 17.30 Uhr bevor um kurz vor 18 Uhr MKV-Sitzungspräsident Willi Kleuser die Ehrengäste begrüßt. Die noch regierenden Prinzenpaare Peter und Janie Homann und Lukas Dejosez und Elleny Böker werden gemeinsam mit Hofstaat, dem MKV-Vorstand, den Garden mit Regimentskapelle und Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners auf der Bühne stehen.

Im Mittelpunkt der jecken Fete stehen allerdings nicht die Tollitäten oder die Chefs des Mönchengladbacher Karnevals. Nein, der Höhepunkt, auf den alle Jecken warten, ist der Moment, in dem Josef Amend, der Hoppediz des MKV, aus seinem Sommerschlaf erwacht. Denn dann ist wirklich Karneval. MKV-Boss Bernd Gothe ließ sich auch in diesem Jahr nicht entlocken, wie der Hoppediz das jecke Licht der Welt erblicken wird. Nur eins ist sicher: das Motto der aktuellen Session, „Mer donnt wat m’r könne“, wird eine prominente Rolle spielen.

Im Anschluss eröffnen dann Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners und MKV-Boss Bernd Gothe die Session. Die Sitzung des Finanzausschusses, die der OB für diesen Nachmittag unbedacht angesetzt hat, muss dann ohne den ersten Bürger der Stadt auskommen. „Wir werden ihn so lange wie möglich festhalten“, versprach MKV-Boss Bernd Gothe breit grinsend.

Für das Mottolied „Ja, hier in Mönchengladbach“ zeichnet auch in diesem Jahr wieder Prinz a. D. Rolf Gaden verantwortlich. Präsentiert wird es von der MKV-Showband und den beiden Frontsängerinnen Yasmin Hutchins und Lydia Maderecker.

Was zu Lachen gibt es mit Blom und Blömcher, aufsehenerregende Tänze zeigen die Prinzengarde der Stadt Mönchengladbach und die Große Rheydter Prinzengarde. Nochmal richtig Stimmung machen dann „De Mennekrather“ bevor das Hoppedizerwachen um 20.45 Uhr zu Ende geht.

(StadtSpiegel)