Löschzug wächst immer mehr

Löschzug wächst immer mehr

Der Löschzug Osterath musste im Jahr 2016 zu 104 Einsätzen rausfahren. Bei der Jahresversammlung stellten die Kameraden jetzt ihre Zahlen vor. Auch Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage fand lobende Worte, generell ist der Löschzug Osterath gut aufgestellt – dank vieler junger Kräfte.

Traditionell ist Osterath der erste Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Meerbusch, der im neuen Jahr die „Saison“ der Jahreshauptversammlungen eröffnet, um auf das abgelaufene Jahr zurückzublicken und um Kameraden nach Abschluss der notwendigen Lehrgänge zu befördern.

Auch Ehrungen nimmt der Löschzug Osterath vor.Für die Geehrten ist das immer ein besonderer Moment.
Auch Ehrungen nimmt der Löschzug Osterath vor.Für die Geehrten ist das immer ein besonderer Moment.

„Löschzugführer Peter Schramm konnte in seinen Grußworten neben den Kameraden aus aktiver Wehr, Jugendfeuerwehr sowie Alters- und Ehrenabteilung auch wieder zahlreiche Gäste aus Politik, Verwaltung, der Führungsspitze der Freiwilligen Feuerwehr Meerbusch, der Kirchen, der Polizei sowie vielen anderen Organisationen begrüßen“, berichtet Lutz Meierherm vom Löschzug Osterath. Erneut fand die Jahreshauptversammlung in der Ausstellungshalle der Firma Iseki Maschinen GmbH statt, dies nicht, so bemerkte es die Bürgermeisterin Mielke-Westerlage in ihren Grußworten, „weil der Saal des alten Rathauses nicht schön genug ist, sondern weil die Räumlichkeiten dort für den in den letzten Jahren personell angewachsenen Löschzug einfach zu klein wären“. Hierfür, und auch für den vielfachen Einsatz im abgelaufenen Jahr dankte sie den Kameraden und zollte Respekt.

Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage dankte den Osterather Kameraden im Namen der Meerbuscher für ihren Einsatz.
Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage dankte den Osterather Kameraden im Namen der Meerbuscher für ihren Einsatz.

In den folgenden Jahresberichten konnten sich die Anwesenden hiervon überzeugen. Insgesamt wurde der Löschzug in 2016 zu 104 Einsätzen gerufen – eine leichte Steigerung zu 2015. Zu den größeren Einsätzen zählten dabei der Brand eines LKW auf der A44, der Brand eines Palettenstapels auf dem Gelände einer Gärtnerei, die Unterstützung der Kameraden vom Löschzug Strümp bei einem Scheunenbrand sowie ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der Meerbuscher Straße.

„Damit die Einsätze stets professionell, schnell und sicher abgearbeitet werden können, müssen jedoch zahlreiche Stunden in die Aus- und Fortbildung sowie die Pflege der Technik investiert werden, wovon die Vorträge der Beauftragten für Geräteprüfung, Gerätedienste, Atemschutz, Hydrantenprüfung, Beschaffung, Ausbildung sowie des Sicherheitsbeauftragten berichteten“, sagt Lutz Meierherm.

„Die Jahreshauptversammlung stand unter dem Eindruck eines Generationenwechsels im Löschzug.“ Neben dem ersten Jahr unter der Führung des neuen Löschzugführers Peter Schramm wurde die Aufgabe der Hydranten- und Brunnenprüfung von Andreas Hoppe an Stefan Hoppe übergeben, die Aufgaben des Sicherheitsbeauftragten gingen von Karl-Heinz Schmitz an Sebastian Nakaten über, der auch die Organisation des Leistungsnachweises von Ralf Platen übernahm.

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Dem stellvertretenden Leiter der Feuerwehr Tim Söhnchen fiel die Aufgabe zu, Kameraden in die Feuerwehr aufzunehmen oder sie zu befördern. In diesem Jahr wurde Erich Miller in die Freiwillige Feuerwehr Meerbusch aufgenommen sowie Felix Hack, Moritz Melzer und Kevin Schmitz zu Untebrandmeistern befördert.

(Report Anzeigenblatt)