„The West Country“ im Wasserturm !

Am Donnerstag, 14. Januar, gibt es um 20 Uhr im Forum Wasserturm eine Cornwall-Show, Live-Multivision im Panorama-Format, von Georg Krumm: „The West Country“ wie es prosaisch auf Straßenschildern heißt, sind jene Grafschaften im Westen Englands, die vom Atlantik umschlossen werden: Somerset, Devon, Dorset und vor allem Cornwall im Südwesten Englands.

Der Westen wird von Mooren, Meer und Marschland geprägt. Zwischen den Klippen und Küsten findet man Kulturlandschaften, die Gärten und Country Houses, die das Landleben bestimmen. Ein paar wenige Menschen nur, so scheint es, die hier seit Generationen leben und arbeiten. Und das alles fernab von den hektischen Taktschlägen der Metropole London. Denn spätestens hinter den Hügeln von Bath oder den grünen Hecken von Dorset spürt man den Puls der schnelllebigen Hauptstadt nicht mehr. Dann beginnt für den, der Natur, Land und ein reiches kulturelles Erbe schätzt, ein Paradies, dass man lieben und genießen möchte.

„Uns zieht es bis in den äußersten Westen“, sagt Live-Multivision-Künstler Georg Krumm. Hinter der natürlichen Grenze des Tamar beginnt dann das Land der Kelten. Cornwall. Ungezähmter und vor allem rauer als die Grafschaften der Angelsachsen und mit einer ganz eigenen Geschichte. Cornwalls Isolation ist auch aber ganz sicher auch sein Reiz:

Unberührte Flora und Fauna wohin das Auge blickt. Der salzige Geschmack des Meeres liegt hier in der Luft und die Küstenbewohner sind wettergegerbt. Die Felsen, der Wind, der Himmel, der Regen und die Sonne. Diese Dinge haben sich in den Jahrhunderten nicht verändert. Und vielleicht ist es das, was der Reisende spürt, wenn er hier unterwegs ist:

Sobald man seinen Fuß auf cornischen Granit setzt, meint man die Zeitlosigkeit von Englands wildem Westen zu spüren.

Georg Krumm

(Report Anzeigenblatt)