Unfall bei Schloss Pesch

Am vergangenen Freitag kam eine eine 40-jährige Moerserin zwischen Bösinghoven und Strümp von der Straße ab – und prallte frontal gegen einen Baum. Sie wurde schwer verletzt. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts auf Medikamenteneinfluss.

Am vergangenen Freitag ereignete sich gegen 20.51 Uhr zwischen Bösinghoven und Strümp in der Nähe von Schloss Pesch ein Verkehrsunfall, bei dem eine 40-jährige Moerserin schwere Verletzungen erlitten hat. Sie befuhr mit ihrem PKW die Straße „An der Autobahn“ aus Richtung Strümp in Richtung Bösinghoven und geriet in einer leichten Linkskurve, aus noch unbekannten Gründen, nach rechts von der Fahrbahn ab, wie die Polizei berichtet. Dabei schrammte sie ungebremst am ersten Baum vorbei, um dann frontal gegen den nächsten zu prallen und zum Stillstand zu kommen. Die Fahrzeugführerin konnte durch die Feuerwehr nur durch Aufschneiden des Daches aus ihrem Fahrzeug geborgen werden. „Ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr, das sich gerade auf dem Rückweg einer Radtour befand, kam noch vor seinen alarmierten Kollegen zufällig an der Unfallstelle vorbei, zögerte nicht lange, verschaffte sich erfolgreich Zugang zu dem Fahrzeug und betreute die ansprechbare Frau bis zum Eintreffen seiner Kollegen“, sagt Frank Mohr, Sprecher der Feuerwehr Meerbusch. Die Schwerverletzte wurde nach notärztlicher Erstversorgung vor Ort einem Krankenhaus in Krefeld zugeführt. Ihr Fahrzeug wurde für weitere Ermittlungen sichergestellt. Da Hinweise auf einen möglichen Medikamenteneinfluss vorlagen, wurde der Führerschein ebenfalls sichergestellt und eine Blutprobe entnommen. Das Fahrzeug erlitt einen Totalschaden. Zudem wurden zwei Bäume beschädigt. Die Ermittlungen dauern an.

(StadtSpiegel)