Islam-Ausstellung im Stadthaus Viersen : Reise durch die islamische Zeit
M’gladbach/Viersen Die islamische Reformgemeinde Ahmadiyya Muslim Jamaat Mönchengladbach und Viersen zeigt im Stadthaus Viersen noch bis zum 7. Oktober die Islamausstellung „Eine Reise durch die islamische Zeit“.
Am vergangenen Mittwoch, 28. September wurde durch Bürgermeisterin, Sabine Anemüller, sowie den Imam und Theologen Wafa Mohammed , die Islam-Ausstellung „Eine Reise durch die islamische Zeit“ im Stadthaus Viersen eröffnet. Sie soll helfen, Vorurteile, Rassismus und Hass abzubauen und gemeinsam den interreligiösen Dialog und Frieden zu fördern. Die Veranstalterin, die islamische Reformgemeinde Ahmadiyya Muslim Jamaat, lädt noch bis zum 7. Oktober, täglich von 9 bis 18 Uhr zu der Ausstellung ein.
Die öffentliche Debatte über den Islam beschränkt sich häufig auf einzelne Aspekte wie Fundamentalismus oder Extremismus. Gerade dieser selektiven Wahrnehmung will diese Ausstellung entgegenwirken, weil sie den Islam in seiner Gesamtheit in den Blick nimmt und die friedlichen Lehren dieser Religion betont.
In der Pressekonferenz am Mittwoch betonte auch Bürgermeisterin Anemüller, dass jede Religion in ihrem Ursprung friedlich sei. Das Ziel der Ausstellung ist es, über den Islam zu informieren und den interreligiösen Frieden in der Gesellschaft zu fördern.
