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: Verfolgungsjagd im Schmölderpark

: Verfolgungsjagd im Schmölderpark

Monika Pispers schreibt mit Leidenschaft Krimis – seit 2016 quasi ohne Pause. Jetzt hat die gebürtige Gladbacherin ihren vierten Fall „Tanz der toten Puppen“ veröffentlicht und der führt natürlich auch in die Vitusstadt.

Schlank, blond, blaue Augen, hartnäckig und ehrgeizig – das ist Samantha, Sam, Körner, die Ermittlerin in Monika Pispers’ Krimis. In „Tanz der toten Puppen“ hat sie es mit einem tötenden Fanatiker zu tun, der nicht nur bestialisch mordet, sondern die Leichen auch noch zu geisterhaften Marionetten umgestaltet. Der Serientäter hat schon in Oberstdorf, Wolbeck und Schuld Menschen umgebracht, doch die Ermittlungen gingen ins Leere. Sam Körner übernimmt, als der vierte Mord in Nettetal geschieht.

Ihre Mordgeschichte fallen Monika Pispers immer und überall ein. Wenn der Anfang gemacht sei, entwickle sich der Kriminalfall wie von selbst, sagt sie. „Und es geht am Ende nie so aus, wie ich es mir anfangs vorgestellt habe“, sagt die Autorin, die in Nettetal lebt.

Blut fließt im neuesten Pispers-Krimi nicht. Grausam geht es trotzdem zu.

Dieses Mal bekommt eine Journalistin schon vor den Morden Hinweise und ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Der Mörder agiert an Orten, die ihm gefallen und so gibt es auch eine wilde Verfolgungsjagd im Schmölderpark und im Beller Park.

Monika Pispers schrieb schon mit zwölf Abenteuergeschichten, die sie selbst illustrierte. Familie und Beruf ließen sie dann lange pausieren. Seit 2016 erfüllt sie sich mit dem Schreiben von Kriminalromanen einen lang gehegten Traum.