Rundwege als moderne und urbane-Trimm-Dich-Pfade : Fit mit dem „Muskelkater“ im Jobcenter
Rheydt Mitarbeiterinnen des Paritätischen Mönchengladbach und des Stadtsportbundes haben jetzt Schilder des Muskelkater-Rundweges an das Jobcenter Rheydt übergeben.
Während eines Behördenganges etwas für die eigene Gesundheit tun? Ab sofort ist dies im Wartebereich des Jobcenters Rheydt möglich. Auf acht Schildern führt der namensgebende „Muskelkater“ Übungen vor, die in verschiedenen Schwierigkeitsgraden oder im Duell nachgemacht werden können.
Die Idee dazu stammt vom Präventionsprojekt „BeLeR - Besser Leben in Rheydt“ des Paritätischen. „Die Muskelkater-Rundwege sind ein niedrigschwelliges, kostenloses und jederzeit zugängliches Bewegungsangebot für Einzelpersonen oder Familien. Daher ist das Jobcenter ein geeigneter Ort, um darauf aufmerksam zu machen“, sagt Katrin Stahlhofen, Projektleiterin von BeLeR.
Die Muskelkater-Rundwege, als moderne, urbane Trimm-Dich-Pfade gibt es in Rheydt/Innenstadt und Abteiberg/Stadtmitte. Aufgrund einer Erweiterung des Rundweges Rheydt in den Theaterpark wurden Übungsschilder ausgetauscht. Die „alten“ Schilder bekamen ihren neuen Platz im Jobcenter. „Es ist wichtig, sich gesundheitlich und körperlich fit zu fühlen, um Energie für neue berufliche Wege zu haben. Deshalb freuen wir uns über das Angebot in unserem Haus“, erklärt Sabine Duda vom Jobcenter Rheydt.
Auch der Stadtsportbund begrüßt die ungewöhnliche Aktion: „Wir haben unsere Expertise in die Auswahl der Übungen eingebracht und freuen uns, dass im Jobcenter noch mehr Menschen für Bewegung motiviert werden können“, sagt Sonja Beba.
Wer auf den Rundwegen sportlich aktiv sein möchte, kann sich im Jobcenter Rheydt eine Karte mit Rundweg, Schilderstandorten und einer Übersicht der Übungen mitnehmen. Weitere Infos zu den Rundwegen gibt es im Internet unter www.muskelkater-rundwege-mg.de
Die Muskelkater Rundwege entstanden 2021 auf Initiative der Präventionsprojekte BeLeR vom Paritätischen und Gesund leben im Quartier Abteiberg vom Arbeitslosenzentrum. Beide Projekte werden vom Verband der gesetzlichen Krankenkassen in NRW finanziert. Die Entwicklung und Umsetzung verlief in Kooperation mit dem Präventionsprojekt GARY - Gesundes Aufwachsen in Rheydt, gefördert durch React-Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds, dem Stadtsportbund, dem Stadtteilkoordinator, der mags und der Illustratorin Ruth Zadow.
