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The Wide stellt neues Album „Smile“ in der Rockschicht vor

Die Gladbacher Band The Wide stellt neues Album vor : Mit „Smile“ in der Rockschicht

Ihre Fans haben es mit Spannung erwartet: Die Gladbacher Band The Wide ist zurück mit ihrem neuen Album „Smile“. Es ist vielleicht ein Meilenstein des modernen Independent-Rock, definitiv aber ein Muss für die Erweiterung des musikalischen Horizonts. Am 29. Oktober stellt The Wide das Album in der „Rockschicht“, Bahnhofstraße 55 in Viersen, vor.

Am 29. Oktober stellt Ihr Euer zweites Album „Smile“ vor. Alte Hasen hin oder her – seid Ihr nervös?

Kurt Schmidt: Nervös vielleicht nicht. Eine gewisse Anspannung ist allerdings schon da aber vor allem eine große Vorfreude.

Pete Brough: Es ist in der Tat enorm spannend, mit der neuen Besetzung den ersten Auftritt zu bestreiten.

Vier Jahre sind seit Eurem Debutalbum „Paramount“ vergangen, mit ganz viel Corona – wie habt Ihr die Zeit als Band erlebt?

Kurt Schmidt: Die Zeit war sicher nicht einfach, auch weil kurz vor Beginn der Pandemie unser Gitarrist die Band verlassen hat und wir ihn ersetzen mussten. Ansonsten haben wir die Zeit genutzt, um in Ruhe an „Smile“ zu arbeiten.

Wie lange genau habt Ihr daran gearbeitet?

Kurt Schmidt: Alles in allem haben wir rund zwei Jahre an dem Album gearbeitet.

Pete Brough: Kurt hat als Produzent mit Abstand die meiste Zeit mit dem Album verbracht.

Was ist bei Euch zuerst da, die Musik oder die Texte?

Pete Brough: Das ist unterschiedlich, aber meistens sind die Instrumente aus den verschiedenen Federn zuerst da, worauf dann die Gesangsmelodien entstehen. Bei zwei Songs auf dem Album war sogar das Schlagzeug zuerst da. Sehr oft kommt die Text-Idee beim Ausprobieren der Melodien zustande

Warum eigentlich „Smile“, wo es doch gerade so wenig zu lachen gibt?

Kurt Schmidt: Gerade aus diesem Grund!

„Smile“ funktioniert vom ersten Ton an – was ist Euer Geheimnis?

Pete Brough: Vielen Dank für die Blumen. Hätten wir ein Geheimnis, würden wir es hier nicht verraten, dennoch liegt es mitunter daran, dass Kurt, Hermann und ich schon seit Dekaden zusammen musizieren, was eine gewisse Erfahrung und Routine mit sich bringt.

Habt Ihr einen Favoriten auf dem Album?

Pete Brough: Das ändert sich bei mir ständig, aber die ersten zwei Singles, „I Believe“ und „Golden Blunder“, gehören zu meinen Favoriten. Das sieht aber jeder in der Band anders.

Ihr seid 5 Musiker aus 4 Ländern und schafft (O-Ton The Wide) mit jedem Song ein homogenes, raumfüllendes Ganzes – gibt es auch mal musikalische Differenzen ?

Kurt Schmidt: Die gibt es natürlich, das gehört aber zum kreativen Prozess dazu.

Für die, die Euch noch nicht kennen – wie würdet Ihr Eure Musik beschreiben, mit welcher Band dürfte man Euch vergleichen?

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Pete Brough: Uns mit anderen zu vergleichen, ist für uns als Band immer schwierig. Ich denke, unsere Wurzeln liegen klar in den Achtzigern. Neulich sagte mir jemand, dass er bei uns eine Mischung von The Cure, David Bowie und The Smiths heraushört. Da kann ich gut mit leben.

Auf was freut Ihr Euch am meisten am 29. Oktober?

Kurt Schmidt: Endlich wieder auf der Bühne zu stehen und unsere Musik vor Publikum präsentieren zu können. Abgesehen davon ist die „Rockschicht“ ein Club, in dem wir uns sehr wohl fühlen.

Und was kommt danach?

Pete Brough: Für 2023 sind einige Auftritte in der Planung. Schön wäre es, an den verschiedenen Sommer-Festivals teilzunehmen. Da arbeiten wir gerade dran.

Tickets gibt es im VVK für 17,80 Euro unter scantickets.de/b/4855 und an der Abendkasse für 19 Euro. Einlass ist ab 20.30 Uhr, Beginn um 21.30 Uhr