Sommerpause? Geld sparen!

Sommerpause? Geld sparen!

Warmes Wasser wird im Haushalt das ganze Jahr über gebraucht, Heizwärme dagegen nur im Winter und in der Übergangszeit.

Kreis Viersen (djd).

Die Brauchwasserbereitung über den Heizkessel ist daher in vielen Fällen eher ungünstig, da eine auf höhere Leistung ausgelegte Anlage das ganze Jahr über in Betrieb sein muss, statt im Sommer einfach Pause zu machen. Eine interessante und leicht nachzurüstende Alternative ist der Einsatz einer separaten Brauchwasser-Wärmepumpe, die vom Heizsystem unabhängig arbeitet.

In der Regel nutzt diese Technik Abwärme aus dem Haus, um das Wasser effizient und kostengünstig auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Warmwasserlösungen können dafür auf verschiedene Energiequellen zugreifen: die Luft aus Keller- und Wirtschaftsräumen oder die Wärme aus dem Heizungsrücklauf. Im Keller oder anderen nicht für Wohnzwecke genutzten Räumen herrschen in der Regel relativ gleichmäßige Temperaturen, oft kommt noch Abwärme aus Kühl- und Gefriergeräten, Waschmaschine oder Wäschetrockner hinzu.

Die Wärmepumpe sollte Temperaturen bis 65 Grad erreichen können, denn bei dieser Temperatur ist ein sicherer Schutz des Trinkwassers vor gefährlichen Keimen wie den Legionellen sichergestellt.

Als Nebeneffekt trocknet die Wärmepumpe die Raumluft. So wird zum Beispiel Kondenswasser an kalten Kellerwänden weitgehend vermieden und auch Wäsche trocknet schneller.

(StadtSpiegel)