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Christian Rusu leitet Orthopädie und Unfallchirurgie am AKH

Allgemeines Krankenhaus Viersen : Jedes Alter, jede Verletzung

Seit zwei Jahren leitet der 47-Jährige Dr. Christian Rusu die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am AKH Viersen und hat seine Ziele, die Stärken der Klinik auszubauen und neue Schwerpunkte zu setzen, bereits umgesetzt.

„Wir sind wie die Feuerwehr“, erklärt Dr. Christian Rusu, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Allgemeinen Krankenhaus (AKH) Viersen. „So wie die Feuerwehr jeden Brand – egal wie groß oder klein – löscht, kümmern wir uns rund um die Uhr um jeden Patienten.“ Das betrifft sowohl das Alter als auch die Art der Verletzung.

„Wir haben unsere Expertise hochgefahren und erfüllen den Versorgungsauftrag auf sehr hohem Standard“, berichtet Dr. Rusu. Das gilt sowohl im personellen als auch im apparativen Bereich. „Wir wollen bestmögliche Ergebnisse für unsere Patienten, deshalb setzen wir ganz gezielt auf interdisziplinäre Zusammenarbeit.“ Auch die Endoprothetik (Gelenkersatz) wurde planmäßig weiter ausgebaut: Operationen des Schulter-, Knie-, Hüft- und Ellenbogengelenkes sind im AKH Viersen Standard und werden mit großer Expertise durchgeführt.

Für die Patient*innen steht zudem ein eigenes Department zur Verfügung. Neben dem Chefarzt kümmern sich aktuell vier Oberärzte und acht Assistenzärzte um das Wohl der Patient*innen. Damit wurde das Team um zwei Oberarztstellen und zwei Assistenzarztstellen erweitert.

Seit 2022 ist die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ISO zertifiziert, sie ist als regionales Traumazentrum dem Traumanetzwerk Düsseldorf angeschlossen und als Alterstraumatologiezentrum rezertifiziert. Als einzige Klinik in der Region ist sie von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung für die Behandlung von Arbeitsunfällen, Schul- und Wegeunfällen zugelassen und behandelt nahezu alle Arten von Berufsunfällen.

Seit kurzer Zeit verfügt Dr. Christian Rusu außerdem über die volle Weiterbildungsermächtigung für die Fachgebiete Orthopädie, Unfallchirurgie und spezielle Unfallchirurgie. „Das bedeutet, wir können unsere Assistenzärzte hier von A bis Z zum Facharzt ausbilden, ohne dass sie die Klinik wechseln müssen“, freut sich Rusu.