Bei verdächtigen Beobachtungen ohne Scheu die 110 wählen: Der Polizeinotruf hat ein Gesicht

Bei verdächtigen Beobachtungen ohne Scheu die 110 wählen : Der Polizeinotruf hat ein Gesicht

„Polizeinotruf“: Eine anonyme Stimme ertönt, wenn Hilfesuchende die 110 angewählt haben. Die Menschen, die anrufen, sind in Not. Da spielen der Name des Polizisten und auch sein Aussehen keine Rolle.

Es zählt nur der schnelle Einsatz des Streifenwagens.

Schnell Hilfe schicken, das ist Aufgabe der Leitstelle der Polizei Viersen, in der die Notrufe - 110 - aus dem Kreis Viersen auflaufen. Das gilt für Unfälle, für Bedrohungen, für Situationen mit Verletzten, für Fahndungen nach flüchtigen Straftätern, für die Suche nach vermissten Angehörigen und für viele andere Sachverhalte.

Es gibt aber auch Situationen, in denen die Menschen Hemmungen haben, die 110 zu wählen. Dem möchte die Kreispolizeibehörde entgegenwirken und gibt dem Team der Leitstelle ein Gesicht. Ziel ist, dass die Menschen noch häufiger als bisher zum Hörer oder Handy (der Notruf ist kostenlos) greifen, wenn ihnen etwas komisch vorkommt. Gerade bei der Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen sind Beobachtungen von aufmerksamen Bürgern für die Polizei von unschätzbarem Wert. Mitteilungen über verdächtige Personen oder Fahrzeuge, die sofort über die 110 an die Polizei gemeldet werden, können Einbrüche verhindern. Darüber freut sich auch der Nachbar, an dessen Haus etwas Seltsames beobachtet wurde.

„Schieben Sie mit uns gemeinsam den Wohnungseinbrechern einen Riegel vor. Rufen Sie über die 110 an, wenn Sie ein ungutes Gefühl haben. Wir wollen mit Ihnen gemeinsam den Einbrechern das Leben im Kreis Viersen so schwer wie möglich machen. Darum nehmen wir jeden Hinweis gerne entgegen“, heißt es bei der Kreispolizeibehörde.

Schnell Hilfe schicken, Straftaten verhindern und aufklären: Die Einsatzkräfte auf der Leitstelle der Polizei sind immer für die Bürger da.

(Report Anzeigenblatt)