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Nettetaler Rathaus platzt aus allen Nähten

Nettetaler Rathaus platzt aus allen Nähten

Im Rathaus ist es eng geworden. Zu eng, findet nicht nur Bürgermeister Christian Wagner. „Für fünf Mitarbeiter haben wir derzeit keinen geeigneten Arbeitsplatz“, sagte er in der vergangenen Sitzung des Rates.

Nun will die Stadt zudem weitere Stellen schaffen. Vier davon im Rettungsdienst, aber eben auch drei weitere in der Verwaltung.

Mit einem so genannten Raumkonzept will die Stadtverwaltung diesem Missstand entgegensteuern. Aktuell bedeutet das, dass Räume außerhalb des Rathauses angemietet werden. In den Räumen der Stadtsparkasse arbeitet beispielsweise schon die NetteKultur und das Jugendamt. Dort befinden sich auch Sitzungszimmer der Fraktionen.

Nun wurde im zweiten Obergeschoss der Volksbank Plätze für 17 bis 20 Arbeitsplätze gefunden. „Die Frage war, welcher Bereich zukünftig dort arbeiten soll“, erläuterte Wagner die Diskussionen innerhalb der Verwaltung. Voran schreitet jetzt mit gutem Beispiel ein Arbeitsbereich, der dem Bürgermeister direkt unterstellt ist: der NetteService. Weil dort eher weniger Publikumsverkehr herrsche, begründete Wagner die Entscheidung.

Den August haben die Mitarbeiter des NetteService nun den Umzug in ihren Kalender eingetragen. Michael Menzel, Leiter des NetteService, führte in der Ratssitzung außerdem aus, dass die Stadt auch Platz für ihre Auszubildenden und Praktikanten benötige.

(StadtSpiegel)