AWA feiert buntes Afrikafest

Die AWA hat allen Grund zum Feiern. In den 35 Jahren ihres Bestehens hat sie eine ganze Reihe von Projekten im Bildungs- und Gesundheitsbereich in Togo und Benin aufgebaut und eine Vielzahl von Patenschaften zwischen Viersenern und Kindern aus Togo vermittelt. Aktuell werden 520 Mädchen und Jungen betreut. Vertreter der AWA reisen einmal jährlich nach Togo und Benin, um sicherzustellen, dass die Hilfe aus Deutschland auch dort ankommt, wo sie gebraucht wird. Sie treffen vor Ort alle Patenkinder und schauen, wie die schulische Entwicklung voran geht und ob die Mädchen und Jungen regelmäßig an Impfungen teilnehmen. Auch die Geschenke der Pateneltern werden dann überreicht.

Was genau die AWA bisher alles geleistet hat, soll eine Dokumentation zeigen, die beim Afrikafest präsentiert wird. „Wir möchten die Anfänge unserer Aktionsgemeinschaft, unsere Beweggründe in Afrika zu helfen und unsere Arbeit bis heute festhalten, solange es noch Zeitzeugen gibt“, erklärt die Vorsitzende Marina Hammes dazu. Die Dokumentation ist am Info-Stand der AWA erhältlich, dort stehen die Mitglieder auch für Fragen interessierter Bürger bereit.

Gefeiert wird heute natürlich auch, und das mit vielen Partnern und Freunden. Prominenter Gast ist Mirja Boes, langjährige Patin und seit geraumer Zeit der AWA freundschaftlich verbunden. Dazu bieten vor der Städtischen Galerie Händler aus der Region afrikanische Kunst, Schmuck und Trommeln an. Schüler des Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasiums – Partnerschule des Lycée de Kpele Nord – backen Bananenpfannkuchen für die Besucher, außerdem gibt es einen Getränkepavillon und einen Stand mit afrikanischem Essen. Schüler der Primusschule in Dülken zeigen mit Trommelrhythmen ihre Begeisterung für Afrika.

Auf Einladung der AWA sind auch die Partner aus Togo und Benin in Viersen anwesend.