Viel Zirkus in der Schule

Schlangenbeschwörung statt Mathe, Teller jonglieren statt Deutsch und lustiger Clown-Spaß statt Englischunterricht. So sah der Stundenplan der Gemeinschaftsgrundschule Dülken im Rahmen der Projektwoche „Zirkus“ aus.

Eine ganze Woche lang ist der pädagogische Mitmach-Zirkus „Tausendtraum“ in der Schule zu Gast. Das Zirkusprojekt, das in diesem Jahr bereits zum dritten Mal durchgeführt wird, soll bei den Kindern die Freude wecken, selbst mal ein kleiner Künstler in der Manege zu sein. Unter der Anleitung von echten Artisten und Pädagogen werden Kunststücke und Tricks eingeübt. Den Höhepunkt der Woche bilden dann echte Shows vor Publikum im stimmungsvollen Zirkuszelt.

Mit Feuereifer proben die kleinen Fakire ihre Kunststücke ein und die Magier zaubern begeistert immer neue Tricks aus dem Hut. Schulrektorin Hiltrud Bock hatte vor acht Jahren dafür gesorgt, dass das Zirkusprojekt in der Gemeinschaftsgrundschule Dülken gestartet wird. „Natürlich steht der Spaß und die Freude am Einüben der Kunststücke zunächst im Vordergrund. Tag für Tag werden die Nummern immer besser und die Kinder immer sicherer. Die Projektwoche hat also auch einen hohen pädagogischen Nutzen, denn die Kinder lernen so, eigenständig zu üben und auch in Teams zu arbeiten. Außerdem stärken die Erfolge das Selbstbewusstsein und natürlich ist die Vorfreude auf die Auftritte bei allen Beteiligten sehr groß.“ Damit jedes Kind während seiner Grundschulzeit einmal den spannenden Zirkusalltag hautnah miterleben kann, findet diese Projektwoche alle vier Jahre statt.

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(StadtSpiegel)