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BigBass: Verein will, dass es weitergeht

BigBass: Verein will, dass es weitergeht

Der Förderverein für den BigBass zählt über zehn Mitglieder. Über 1.800 Unterschriften wurden gesammelt.

Mehr als 1.800 Unterschriften in einer dicken Mappe – die übergab der Vorsitzende des Fördervereins für den Rollenden Jugendtreff Big Bass, Kalle Wassong, am vergangenen Freitag an den Vorsitzenden des Kreis-Jugendhilfe-Ausschusses, Thomas Paschmanns.

Paschmanns, der selbst aus Schwalmtal kommt und dort CDU-Fraktionsvorsitzender ist, betonte, es sei „keinem Politiker in Niederkrüchten und Schwalmtal verborgen geblieben, dass der Bus viel Gutes tut“.

Es sei allerdings so, dass das Kreis-Jugendamt den Bus so, wie er jetzt laufe, für nicht optimal halte. Und für eine Optimalausstattung mit mindestens einer weiteren Vollzeitkraft und einem ausgeweiteten Angebot sowie mehr angefahrenen Standorten fehle das Geld. In Schwalmtal hätten im Rahmen der Haushaltsberatungen und des Sparzwangs alle Gruppen, auch Familien und Sportvereine, Einschnitte hinnehmen müssen. „Verstehen Sie es vor diesem Hintergrund bitte als Erfolg, dass die Mittel für den Betrieb im Jahr 2016 jetzt gesichert sind“, so Paschmanns. Wassong betonte, der Förderverein, der sich im Frühjahr gebildet habe, und bereits über 100 Mitglieder zähle, brauche nur ein deutliches Signal, dass es langfristig weitergehe. „Wir haben Unterstützer in unseren Reihen, die in der Lage wären, in relativ kurzer Zeit dafür zu sorgen, den Bus auch zu erneuern“, kündigte er an.

Der Kreis-Jugendhilfeausschuss hat das Thema „Big Bass“ am 9. September auf der Tagesordnung stehen. In den beiden Gemeinden wollen die Politiker Anfang 2016 beraten, wenn weitere Zahlen zur Auslastung des Busses vorliegen.

(StadtSpiegel)