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Verhasselt beleuchtet die große weite Welt

Verhasselt beleuchtet die große weite Welt

In seinem 3. Soloprogramm präsentiert der populäre WDR-Hörfunkmoderator Stefan Verhasselt am Samstag, 30. August, in Brüggen im Schloss Dilborn (20 Uhr) die Weiterentwicklung der "großen weiten Welt".

Dabei bewegt er sich fließend zwischen Theke und "Tablet", Ferdi und "Facebook", "Twitter" und Twisteden. Sein Kabarett-Upgrade "Niederrhein 3.0" ist fein fokussiert, augenzwinkernd und manchmal auch schwarzhumorig.

Schon bei der Begrüßung unterscheidet sich der Niederrheiner von allen anderen Deutschen durch "Nettigkeiten" wie diese: "Wir haben schon gar nicht mehr gewusst, wie Du aussiehst". Auch beleuchtet der Kabarettist die Kommunkation zwischen Mann und Frau, wenn sie "ma lecker essen" gehen. Und beschäftigt sich mit der Frage:
"Wat passiert eigentlich, wenn man tot ist?" Wer pflegt dann Deine Internetseite, zum Beispiel bei Facebook? Stirbt die dann auch? Und kommen auch alle Facebook-Freunde?

Stefan Verhasselt "zelebriert" die typisch niederrheinischen Verhaltensweisen, zum Beispiel, wenn man einen Promi trifft, wie man neuerdings Messer und Gabel hält oder wie man beim Bäcker samstagsmorgens trickreich die beiden letzten Stückskes Sahnetorte ergattert, obwohl man in der Warteschlange der Vorletzte ist. Weitere Themen sind "Coffee to No Go", "Möhren unternander 2014", "Global Weintrinker" und der gravierende Unterschied zwischen "nix" und "gar nix". Es sind die scheinbar unspektakulären Anekdoten und der ganz normale tägliche Wahnsinn, den Stefan Verhasselt mit großer Spielfreude und Wortwitz aus Sicht desNiederrheiners preisgibt.