: Praxisbörsentag in Düsseldorf

Der Kreis Viersen ist eine familienfreundliche Region – eingebettet in die Natur und doch nah dran an den Metropolen des Rheinlands. So hat sich der Kreis beim 22. Praxisbörsentag der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein jungen Medizinerinnen und Medizinern präsentiert.

„Wir haben viele interessante Gespräche geführt“, freute sich Katarina Esser, Dezernentin für Soziales, Gesundheit und Arbeit des Kreises Viersen über das Interesse am Stand des Kreises. „Mir ist deutlich geworden, wie wichtig es ist, dass es einen kompetenten Ansprechpartner vor Ort gibt, der die vielen Fragen rund um die Standortentscheidung beantworten kann.“

Zu der Veranstaltung am 25. Mai waren rund 450 Besucherinnen und Besucher ins Haus der Ärzteschaft in Düsseldorf gekommen. Im Fokus der Veranstaltung standen die Themen Praxissuche und -abgabe. Dank der KVNO-Beraterinnen und -Berater sowie zahlreicher Aussteller gab es ein Komplettangebot an Hinweisen rund um die Niederlassung.

Unter den Besuchern waren überwiegend Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, die entweder eine Nachfolge für die eigene Praxis oder nach einer geeigneten Praxis für den Einstieg in die Niederlassung suchten. Die rund 260 „Suche“- und „Biete“-Anzeigen, die inzwischen digital über die KV Börse erzeugt werden und auch vor Ort an Terminals aufgegeben werden konnten, bildeten das Herzstück des Infomarktes.

Gut zu tun hatten die Beraterinnen und Berater der KVNO. Nicht nur als Vortragende, sondern auch an ihren Infotischen. Vor- und nachmittags sorgten Referentinnen und Referenten mit Vorträgen für einen kompletten Überblick über die Möglichkeiten, Rechte und Pflichten der Praxistätigkeit in Nordrhein.

Dr. med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der KV Nordrhein, hatte die Teilnehmenden zu Beginn über die aktuelle Situation der ambulanten Versorgung sowie Optionen für die Niederlassung und Fördermöglichkeiten wie den neuen Strukturfonds in Nordrhein aufgeklärt. „Die Tore zu einer spannenden Tätigkeit im ambulanten Bereich mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten stehen Ihnen weit offen.“