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: CDU für bürgernahe Politik

: CDU für bürgernahe Politik

Die Kommunalwahl ist bereits einige Wochen vorbei und der neu gewählte Stadtrat ist noch nicht im Amt, für die Politiker der Willicher CDU ist diese Zeit eine Zeit, um die Weichen für die kommende Politik in der Stadt zu stellen.

Im Global Office des Landgut Ramshof fanden sie den passenden Rahmen, um Pressevertreter über die vor ihnen liegende Amtsperiode zu sprechen.

Nachdem der bisherige Parteivorsitzende Christian Pakusch zum Bürgermeister gewählt wurde, standen zunächst personelle Neuordnungen an. So wird Guido Görtz die Partei bis zu einer Mitgliederversammlung zunächst kommissarisch führen und Dr. Paul Schrömbges wird

Fraktionsvorsitzender der neuen CDU-Ratsfraktion im Rat der Stadt Willich. Die formelle Bestätigung durch die rund 700 Mitglieder werde aber noch wohl coronabedingt bis zum Frühjahr warten müssen, so Dr. Schrömbges: „Aktuell können wir keine Mitgliederversammlung verantworten!“

Auch die übrige Mannschaft sei hoch motiviert und warte „in Lauerstellung“, um mit der Arbeit anfangen zu können, wie Guido Görtz erklärt.

Toller Wahlkampf

Die vergangenen Monate des Wahlkampfes seien ungewöhnlich gewesen, aber dennoch sehr erfreulich, wie Schrömbges berichtet: „Ich habe einen solchen Wahlkampf noch nicht erlebt!“ Im Team der CDU brachte sich jeder intensiv ein und jeder packte einfach an. Die neuen Umstände in diesem Jahr machten es notwendig neue Wege und Medien zu nutzen, was sehr gut klappte. „Vom Auftakt bis zum Abschluss lief alles perfekt!“

Dieser Erfolg sei auch der Dynamik in der Willicher Bevölkerung zu verdanken, die immer interessiert mitgemacht habe, ergänzt Guido Götz.

Ausschüsse besetzt

Diese Bürgernähe kennzeichne auch die Politik, die die CDU im Stadtrat umsetzen wolle, im konstruktiven Miteinander mit den anderen Fraktionen. Dies habe bereits bei der Vergabe der Ausschüsse, die ganz den Regeln entsprechend bereits stattgefunden hat, bestens geklappt.

Seine Partei habe die Vorsitz im Planungs- im Sport- und Freizeit-, Jugendhilfe-, und im Kulturausschuss erhalten, Die SPD stellt die Vorsitzenden im Umwelt- und im Betriebsausschuss, die Grünen besetzen den Sozial-, Rechnungsprüfungs- und den Schulausschuss und die FDP den AGs.

Bei der Wahl der stellvertretenden Bürgermeister haben die neu gewählten Stadträte das Sagen, nach Stand der Dinge nominiert die CDU Nicole Götz und die SPD Dietmar Winkels, einen dritten Stellvertreter sieht die Satzung nicht vor.

Entscheidend sei, nach Auffassung der CDU-Vertreter, dass es eine Politik geben wird, bei der sich alle Vertreter wiederfinden und ein solider Haushalt verabschiedet werden kann.

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Die schwarz-grüne Spitze im Rathaus ( CDU Bürgermeister und grüner Stadtkämmerer) werde gut zusammenarbeiten und gemeinsam mit dem Rat Politik für ein lebenswertes Willich machen.

Man müsse an einem qualitativen Wachstum arbeiten, um die kommenden Herausforderungen bewältigen zu können, meint Dr. Schrömbges. Dazu gehöre die Frage nach einem klimaneutralem Willich ebenso, wie die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen oder der Ausbau des Nahverkehres. Aktuell wolle man sich Seitens der CDU darum kümmern, wie die Folgen von Corona wirkungsvoll abgefedert werden können, ohne „sich kaputt zu sparen.“

Auch die Schaffung von echten Freizeitangeboten in Zusammenarbeit mit den Vereinen liege der CDU am Herzen. Die Neubelebung des Sport-und Freizeitzentrums sei ein erster Baustein dabei. Dort soll der Teich durch einen Stadtstrand und sprudele Anlagen, sowie einem Kiosk aufgewertet werden. Auch soll der Skaterpark verbessert und mit einer Sprayerwand angebunden werden.

Das genaue Konzept soll im Dialog mit den Bürgern entstehen.

Bürgernah auch in Berlin

Bürgernahe Politik soll es auch auf Bundesebene geben, wenn es nach den Willicher CDUlern geht.

„Wir wünschen uns einen Kandidaten, der eine Wahl gewinnen kann und die bürgernahe Politik von Uwe Schummer weiterführt“, erklärt Guido Götz.

Einen eigenen Kandidaten wolle die Willicher CDU nicht benennen, aber ein Wort mitreden.