Dem ersten Edelmetall folgte jetzt noch Gold im Duett mit ihrer Schwester Birte: WM-Silber für Silke im Einzel

Dem ersten Edelmetall folgte jetzt noch Gold im Duett mit ihrer Schwester Birte : WM-Silber für Silke im Einzel

Die Synchronschwimmerin Silke Hohlstein-Terwesten vom Schwimmverein Willich hat bei der Masters-Weltmeisterschaft im kanadischen Montréal eine Silbermedaille im Solo der Altersklasse 40 bis 49 gewonnen.

Schon im ersten Teil, der Pflicht, konnte sie sich mit 68,125 Punkten auf dem zweiten Rang platzieren, allerdings mit nur 0,25 Punkten Vorsprung auf Rang 3. Vor ihr lag mit fast sechs Punkten Vorsprung beinahe schon uneinholbar Lucie Svrèinová. Die ehemalige tschechische Nationalschwimmerin wird erst im November 40, fällt aufgrund ihres Jahrgangs aber dennoch schon in die höhere Altersklasse. 13 Grad Außentemperatur und strömender Regen im Freibad der Olympischen Spiele von 1976 machten den Start für alle Athletinnen zur Herausforderung.

Der Gesamtsieg war nicht weiter überraschend: Nach dem zweiten Teil, der Kür, hatte Svrèinová 13,288 Punkte Gesamtvorsprung. Silke Hohlstein-Terwesten jedoch zeigte in der Kür Schwächen: 66,287 Punkte reichten nur zum vierten Platz in der Kür und nach ihr startete noch eine aussichtsreiche Kandidatin. Diese konnte zwar mit 66,975 Punkten in der Kür an Hohlstein-Terwesten vorbeiziehen, doch für den Gesamt—Vizetitel reichte es nicht mehr. Am Ende strahlte die Willicherin über 1,687 Punkte Vorsprung und die Silbermedaille.

Zusammen mit ihrer Schwester Birte Hohlstein-Janssen hat die Willicherin darüber hinaus zum dritten Mal in Folge bei einer Masters-WM Gold im Duett geholt.

Fotos, Videos und weitere Informationen zur Masters-WM in Kanada finden Interessierte im Internet unter www.schwimmverein-willich.de

(Report Anzeigenblatt)