Black Friday in Mönchengladbach: Was Schnäppchenjäger erwarten können

Black Friday in Mönchengladbach : Was Schnäppchenjäger erwarten können

Noch wenige Tage und dann geht es los: Black Friday und alles, was mit diesem Tag zusammenhängt.

Auch in Mönchengladbach fallen die Preise, wie sonst eher die Tore, und viele Geschäfte machen mit. Längst hat der einst als Online-Shopping-Sturm begonnene Black Friday auch den örtlichen Einzelhandel erreicht, was sicherlich mit an der Konkurrenz im Netz liegt. Für Verbraucher spielt das natürlich eine untergeordnete Rolle, denn: Wer spart nicht gerne kräftig? Was in Mönchengladbach geplant ist, was online los sein wird und worauf Konsumenten trotz aller Rabattschilder achten sollten, erklärt dieser Artikel.

Gibt es Aktionen in den Geschäften?

Während der Black Friday am 29. November stattfindet, bieten die Einkaufszentren und Händler in Mönchengladbach auch rund um das Datum allerhand:

- Black Week - sie beginnt am 25. November und endet am 01. Dezember.

- Black Friday - das Datum ist selbsterklärend.

- Black Weekend - das sind der Samstag und Sonntag, also der 30. November und 01. Dezember.

 Bei jedem Angebot sollten Verbraucher zunächst einen genaueren Blick riskieren.
Bei jedem Angebot sollten Verbraucher zunächst einen genaueren Blick riskieren. Foto: Justin Lim / Unsplash.com

Die Aktionen beschränken sich allerdings nicht allein auf die Einkaufszentren, auch kleinere Händler und sogar Lebensmitteldiscounter feiern die Schnäppchentage. Das liegt natürlich ein wenig am Zwang, denn ein Geschäft, welches nicht teilnimmt, fällt natürlich bei Kunden negativ auf.

Generell könnten Verbraucher in Mönchengladbach aber auch eine Woche später Glück haben. Am zweiten und dritten Advent finden verkaufsoffene Sonntage in der Stadt statt. Da die Tage so dicht aufeinanderfolgen, kann es gut sein, dass einige Händler vor Ort die großen Schnäppchen für die kommenden Wochen aufheben. Zudem werden die Regale wohl nicht leer gefegt sein, sondern es dürfte noch ausreichend Waren im Lager geben. Ansonsten ist es bei den Black Friday-Angeboten oft so, dass Kunden, die zu spät kommen, schlichtweg keine Ware mehr erhalten. Das gilt zwar nach wie vor bei begrenzten Stückzahlen, doch dank der verkaufsoffenen Sonntage dürfte die Nachbestellung sichergestellt sein.

Auch online viele Chancen

Die Masse an Angeboten gibt es natürlich online, was sich selbstverständlich durch die Masse an Händlern erklärt. Amazon hat längst den Countdown gestartet und bietet aktuell Filme und Serien um teils 50 Prozent reduziert an. Generell sollten Kunden vorab Folgendes machen:

- Seitencheck – gerade im Elektronik- und Unterhaltungsbereich geben Magazine pünktlich zur Black Week Tipps und gar Stundenpläne heraus. Kunden können somit früh erkennen, wann sie genau auf zu ihnen passende Schnäppchen achten müssen.

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- Limit – die größten Schnäppchen sind meist limitiert. Kunden müssen also schnell sein, wenn sie ein iPhone für knapp 500,00 Euro kaufen wollen.

- Händler vor Ort – Händler in Mönchengladbach, die über eine eigene Internetseite samt Shop verfügen, bieten dort ebenfalls Schnäppchen an. Gerade die Elektronikmärkte schüren so die Chance, dass Ware online bestellt werden und im Laden abgeholt werden kann. Da diese Produkte oft abseits der im Laden ausgestellten Ware laufen, sind grandiose Schnäppchen auch ohne das Stürmen des Ladens bei Geschäftsöffnung zu jagen.

Grundsätzlich sollten Kunden dennoch genauer hinschauen und nicht direkt auf den Kaufen-Button drücken. Nicht jedes Schnäppchen ist auch ein echt günstiger Kauf, wie falsche Rabatte, Angebote mit weniger Inhalt oder sonstige Methoden in der Vergangenheit immer wieder aufzeigten. Der beste Freund des Verbrauchers ist auch beim Shopping in Mönchengladbach immer die Preissuchmaschine. Sie gibt einen direkten Überblick über die Preise des Produkts und zeigt schnell, wenn der »Angebotspreis« eigentlich nur der Normalpreis ist.

Was ist zu beachten?

Wenn sich Schnäppchen und Rabatte die Klinke in die Hand drücken, können Kunden sparen: Wenn sie sich denn ausreichend vorbereiten. Denn jeder Shoppingbummel wird teuer, wenn schlichtweg Produkte im Korb landen, die nicht benötigt werden. Daher heißt es:

- Liste erstellen – was wird unbedingt benötigt? Geräte, die ohnehin angeschafft werden müssen, Weihnachtsgeschenke, durchaus auch ein Geburtstagsgeschenk für das erste Quartal 2020 gehören dazu. Dasselbe gilt für Kleidung – sofern sie benötigt wird.

- Prüfen – gibt es spezielle, zeitgebundene Aktionen online oder offline? Verbraucher sollten vorab prüfen, wann TV-Geräte oder Kühlschränke im Spezialangebot sind.

- Vergleichen – vor dem Kauf sollte das Schnäppchen noch schnell durch den Preisvergleich gescheucht werden. Außerdem dürfen gerade bei Großgeräten niemals die Versandkosten oder Versandbedingungen missachtet werden. Es bringt nichts, wenn der amerikanische Kühlschrank nur 250,00 Euro kostet, aber nur bis zur Bordsteinkante geliefert wird – und die Wohnung im achten Stock liegt.

Auf der anderen Seite steht die Finanzierung der Schnäppchen an. Jeder kennt das Problem: Genau das, was man schon immer wollte, ist im Angebot, nur fehlt aktuell das Geld auf dem Konto. Für diesen Fall lässt sich der Sofortkredit nutzen. Die Bewilligung und Auszahlungen funktionieren schnell, doch eignet sich diese Möglichkeit nur, wenn:

- Finanzen – sie müssen allgemein stimmen, denn es handelt sich um einen echten Kredit. Bei Minikrediten muss die Summe in spätestens neunzig Tagen zurückgezahlt werden, Ratenkredite haben eine längere Laufzeit, müssen aber monatlich bedient werden. Trotzdem kann man auch hier einen Kredit mit Sofortauszahlung bekommen und günstige Konditionen nutzen.

- Einkauf – der Kredit sollte niemals für Spontankäufe genutzt werden. Wer allerdings ohnehin ein bestimmtes Gerät oder Produkt benötigt, weil die Anschaffung schon länger geplant ist oder weil der Laptop in die Jahre gekommen ist, der kann diese Lösung nutzen.

In diesem Fall hilft der Sofortkredit sogar beim Sparen, da das Produkt zu den günstigen Black-Friday-Konditionen erworben werden kann. Die Kosten des Kredits sind letztendlich geringer als die Ersparnis durch die Shoppingangebote.

Fazit - die Vorbereitung läuft

Der Black Friday mag noch eine Woche auf sich warten lassen, doch die Angebotsschlacht hat wohl spätestens mit dem Singles Day begonnen, der auch hierzulande an Bekanntheit gewinnt. Spätestens jetzt sollten sich Verbraucher Gedanken darüber machen, was sie vor Weihnachten oder für ihren Haushalt noch benötigen. Viele Geschäfte rabattieren uhrzeitabhängig, andere haben nur gewisse Stückzahlen parat. Und auch online heißt es nicht unbedingt, dass der Black Friday der beste Tag ist. Manche Händler nutzen gezielt den Sonntag oder Montag, um noch einmal grandiose Angebote herauszugeben. Zuletzt bleibt immer die Frage der Finanzierung, wobei Sofortkredite bei besonderen Produkten, die ohnehin benötigt werden, hilfreich sind.