Großer Gesundheitstag im September : Medizin wird für alle erlebbar
Meerbusch Das NRNW Ärztenetzwerk unter Vorstand Dr. Markus Groteguth verfolgt seit Jahren das Ziel der systematischen Entwicklung der Gesundheitsversorgung. Am Samstag, 21. September, laden das Netzwerk und das St. Elisabeth Hospital in Meerbusch-Lank zum 5. Meerbuscher Gesundheitstag. Dieser steht unter dem Motto „Mensch.Bleib.Gesund“.
Mehr als 2 000 Besucher werden erwartet, wenn die Initiatoren am 21. September mit dem Gesundheitstag ein Forum präsentieren, das großen und kleinen Ausstellern ermöglicht, ihre Leistungsfähigkeit zu demonstrieren. Namhafte Gäste laden zu Workshops, zu Mitmachaktionen und zum Austausch ein. Besucherinnen und Besucher werden die Gelegenheit haben, nachzuhaken, Informationen zu sammeln und mit den Akteuren ins Gespräch zu kommen. Der Zutritt zu der Veranstaltung ist dabei kostenlos, jeder ist willkommen.
Dr. Markus Groteguth, Vorstand des NRNW Ärztenetzwerks: „Viele Bürgerinnen und Bürger kennen unsere Leistungsfähigkeit und unsere medizinischen Möglichkeiten nicht und deshalb ist es umso wichtiger, dass der Gesundheitstag eine Plattform für regionale und überregionale Player sein wird, um ihre ganz persönliche Power in Sachen Gesundheit für die Menschen bekannt und erlebbar zu machen.“
Wolfgang Bosbach wird als Ehrengast den Gesundheitstag eröffnen. Das ehemalige Mitglied des Deutschen Bundestages plant nicht nur, an dem Tag selber Vorträge zu besuchen, sondern den Besucherinnen und Besuchern auch für Gespräche zur Verfügung zu stehen. Bosbach, der vor einigen Jahren unheilbar an Prostatakrebs erkrankt ist, will durch den offenen Umgang mit seiner Krankheitsgeschichte den Menschen Hoffnung geben – und er will aufmerksam machen auf die Wichtigkeit des zwischenmenschlichen Austausches. Er weiß: „Wenn es um die eigenen Gesundheit geht, ist nichts wichtiger als das Gespräch.“
Wichtig zu betonen ist den Organisatoren des Gesundheitstages, dass sie mit der Veranstaltung einem ganzheitlichen Ansatz verfolgen, welcher sowohl die körperliche, die seelische als auch die soziale Gesundheit im Fokus hat. Vor diesem Hintergrund erklärt sich auch, dass neben den Ausstellern aus dem medizinischen Bereich noch viele weitere Vereine und Institutionen am 5. Gesundheitstag mitwirken – von den Meerbuscher Sportvereinen über die Schützen und den Heimatkreis Lank bis hin zu Schulen und Kindergärten. „Gemeinnützige Vereine wie Schützen- oder Heimatverein sind wichtige Anker für eine Gemeinschaft und damit wichtiger Teil der sozialen Gesundheit. Durch ihr Wirken heben sie die Stimmung der Menschen“, erklärt Dr. Markus Groteguth. Und auch der Bereich Bildung sei gesundheitlich äußerst relevant, sei Bildung doch die „Voraussetzung für das Erfassen und Erhalten von Gesundheit und damit der Chance auf nachhaltigen Wohlstand“.
Was die professionellen Player des Gesundheitswesens – die Psychotherapeuten, Ärzte, Krankenhäuser, Zahnärzte und Apotheken – angeht, so seien diese, wie Dr. Groteguth festhält, zwar allseits bekannt, dennoch sei es immer wieder überraschend „zu entdecken, welche verborgenen Champions in unserer Region versteckt sind“.
Möglichst viele der hier genannten Akteure zusammenzuführen, ist dann auch das Ziel des Gesundheitstages. Vereine, Schulen, Ärzte, Krankenhäuser und Krankenversicherungen sollen in einer großen Gemeinschaftsaktion miteinander verbunden werden. Gesundheit zum Anfassen oder einfach nur schöne Stunden in freundschaftlicher Gemeinschaft – darum gehe es, betont Dr. Groteguth.
Schirmherr und Mitinitiator der Veranstaltung ist übrigens Christian Bommers. Meerbuschs Bürgermeister liegt das Thema Gesundheit seit jeher sehr am Herzen. „Die Gesundheit ist das größte Gut, das wir haben“, betonte er bei der offiziellen Pressekonferenz zum Gesundheitstag und richtete seinen Dank sowohl an das NRNW Ärztzenetzwerk für seinen unermüdlichen Einsatz als auch an das St. Elisabeth Hospital als Ausrichter der Messe im September. Bei der Klinik freut man sich über die Gastgeberrolle: „Wir haben hier die tolle Möglichkeit , Gesundheit für die Besucherinnen und Besucher greifbar zu machen“, so Julia Held, Direktorin des Hospitals.
Da die Resonanz groß sei, die Kapazitäten allerdings begrenzt, empfehlen die Veranstalter des Gesundheitstages interessierten Ausstellern oder Referenten, sich zeitnah per E-Mail unter aerztenetzwerk@nrnw.de anzumelden.
