Feuerwehr musste ausrücken

Feuerwehr musste ausrücken

Am Samstagnachmittag beschäftige eine Ölspur, die sich quer durch Meerbusch zog, die Freiwillige Feuerwehr Meerbusch.

Nach derzeitig vorliegenden Erkenntnissen hatte eine LKW einen Defekt an der Hydraulik seine Hebebühne. Da der LKW verschiedene Supermärkte im Stadtgebiet belieferte, verlor von der A52 kommend im Büdericher Süden bis in das Ortszentrum von Osterath hinein Hydrauliköl. Auf der regennassen Fahrbahn bildete das Öl zusammen mit dem Regenwasser einen breiten Ölfilm, der optisch nicht nur deutlich zu erkennen war, sondern sich stellenweise auch sehr rutschig darstellte.

Die Löschzüge aus Büderich, Osterath und Strümp rückten aus und bekämpften die Gefahr mit einem chemischen Mittel. Mit insgesamt sechs Löschfahrzeugen und drei Logistik- und Rüstwagen sowie einem Einsatzleitwagen waren die 55 Frauen und Männer der Freiwilligen Wehren fast zweieinhalb Stunden bis zum Anbruch der Dunkelheit im Einsatz.

Am frühen Sonntagmorgen wurde der Löschzug aus Lank um 1.46 Uhr zu einem Kleinbrand Am Wasserturm gerufen. Dort brannte eine Mülltonne sowie ein Teil der angrenzenden Hecke. Mit einem C-Rohr war der Brand schnell gelöscht. Nach 30 war der Einsatz für die 15 Feuerwehrmänner beendet.

(StadtSpiegel)