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Bauministerin Scharrenbach besucht Wohnprojekt in Büderich

WohneNRW-Tag 2023 : Wohnen am Schackumer Bach als Vorbild

Ministerialen Besuch gab es jetzt anlässlich des WohneNRW-Tages 2023 in Büderich.

Kürzlich fand in NRW der „WohneNRW-Tag“ statt. Bei der Initiative des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen steht der öffentlich geförderte Wohnungsbau im Mittelpunkt. Aus diesem Anlass besuchten NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach und Alexander Rychter, Verbandsdirektor des Verbandes der Wohnungswirtschaft VdW Rheinland-Westfalen, das Wohnungsprojekt der GWG an der Moerser Straße 119 in Büderich.

Auf dem Areal des alten Bauhofs hatten sich Ende der 2010er Jahre die GWG Kreis Viersen AG und der Bauverein Meerbusch eG die Errichtung von sechs dreigeschossigen Wohngebäuden mit insgesamt 66 Wohnungen geteilt, von denen 59 mit Mitteln des Landes NRW öffentlich gefördert wurden. Dahinter hatte ein privater Investor in zweiter Reihe insgesamt vier ebenfalls dreigeschossige Gebäude mit 34 Wohneinheiten errichtet. Baubeginn war am im Juni 2018 und Fertigstellung am 1. Mai 2020. Mit diesem Gemeinschaftsprojekt sollte, so hatte man es sich vorgenommen, ein Beitrag zur Behebung des Wohnungsmangels und zur Steigerung der Attraktivität in der Stadt Meerbusch geleistet werden. Nach den Plänen der Architekten weist die Bebauung entlang der Moerser Straße eine hohe Wohnqualität auf. Durch die Nähe zum Stadtteilzentrum an der Dorfstraße sowie die ideale Anbindung an den ÖPNV wurde eine hohe Akzeptanz bei den Mietern erreicht. Alle Wohnungen und Gebäude sind barrierefrei. Schwellenfreiheit, Aufzüge sowie barrierefreie Duschen, wie sie die Förderrichtlinien des Landes NRW vorsehen, gehören zu den selbstverständlichen Ausstattungsmerkmalen. Schlaf- und Ruhebereiche sind auf der Rückseite der Gebäude angeordnet. 35 der insgesamt 66 Wohneinheiten sind kleiner als 62 Quadratmeter, 31 Wohnungen größer als 62 Quadratmeter.