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: Schönheits-OP: Kein Luxus für Stars

: Schönheits-OP: Kein Luxus für Stars

Die Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie des Krankenhauses Bethesda der Johanniter erweitert ihr Angebot in der Schönheitsmedizin mit der Gründung von „Panaesthetics“.

. Schönheitschirurgie – das klingt nach Hollywood, nach Stars und Luxus. Aber das Klischee stimmt nicht mehr: Die ästhetische Chirurgie bietet Möglichkeiten, Alterserscheinungen zu beheben und das Erscheinungsbild den eigenen Wünschen anzupassen. Frauen und Männer, Ältere und Jüngere aus allen Schichten greifen vermehrt zu diesem Mittel. „Fettabsaugungen und Brust-OPs gehören zu den häufigsten Eingriffen“, sagt PD Dr. Panagiotis Theodorou, Chefarzt der Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie des Evangelischen Krankenhauses Bethesda.

Mit der neuen Oberärztin Dr. Katrin Vossoughi stärkt nun die Klinik den Bereich der ästhetischen Chirurgie und erweitert das Angebot der Anti-Aging Medizin. Die gebürtige Perserin gilt bundesweit als Expertin in der Brust- und Gesichtschirurgie. Sie ist unter anderem durch zahlreiche Operationen in der Sendung „Extrem Schön“ bekannt geworden. Gemeinsam mit Dr. Theodorou hat sie das Zentrum für Schönheitsmedizin „Panaesthetics“ gegründet, das in das Evangelische Krankenhaus Bethesda integriert ist und zum 1. Juli seine Tätigkeit aufgenommen hat.

Vossoughi bringt viel Erfahrung aus einer Düsseldorfer Praxis mit, in der sie auch weiter tätig ist. Der Vorteil für die Gladbacher Patienten: sie müssen nicht mehr in die Landeshauptstadt, wenn sie über eine ästhetische Behandlung nachdenken. „Wir bieten auch hautverjüngende und regenerative Maßnahmen an“, sagt die Plastische Chirurgin. Botox wird ebenso verwendet wie Hyaluronsäure. „Viele Ärzte wenden Botox an, damit jedoch nicht der befürchtete Maskeneffekt auftritt, bedarf es an Erfahrung und ästhetischem Empfinden.“ Mit Hyaluron werden Falten unterspritzt oder das Gesicht kann neu moduliert werden. Etwas, was auch Männer zu schätzen wissen. „Männer möchten oft markantere Gesichtszüge“, sagt die Ärztin.

Im Bereich der Brust- und Gesichtschirurgie fallen auch jene Maßnahmen, deren Kosten unter Umständen von der Krankenkasse übernommen werden, nämlich Brustverkleinerungen oder Lidstraffungen. Bei Brustvergrößerungen kann man mit Eigenfett arbeiten, das an einer anderen Körperstelle abgesaugt wird – ein doppelt positiver Effekt für die Patientinnen. Selbstverständlich können auch Implantate eingesetzt werden. „Sie sind heute sehr sicher“, betont Theodorou. Sicherheit steht bei „Panaesthetics“ stets im Vordergrund. „Ein Krankenhaus muss hohe Auflagen erfüllen“, sagt der Mediziner. Denn schließlich bleibt auch eine Schönheitsoperation ein Eingriff.

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Bevor dieser Eingriff stattfindet, müssen die Patienten ausführlich über Risiken und Alternativbehandlungen informiert werden. „Die Patienten müssen Vertrauen an den Operateur haben“, so Theodorou. „Schließlich handelt es sich um einen Eingriff, den man nicht machen muss, sondern machen möchte.“