Aktiv in die zweite Lebenshälfte

Aktiv in die zweite Lebenshälfte

„Generation plus - Aktiv in die zweite Lebenshälfte“ heißt eine neue Veranstaltungsreihe in der Viersener Stadtbibliothek.

Die zweite Lebenshälfte, wann genau beginnt sie? Marianne Bartsch stellvertretende Leiterin der Stadtbibliothek, will Mut machen, sich schon früh mit dem Thema zu beschäftigen und „nicht erst, wenn man in der Zwickmühle ist“. Welche Weichen müssen in punkto Pflege gestellt werden, wie gestalte ich meine Freizeit, wenn ich nicht mehr arbeiten gehe? Diese Fragen und noch viele weitere zu den Themen Sport, Internet, Gesundheit, Technik oder Vorsorge können während der Veranstaltungen beantwortet werden.

Ein Appetithäppchen ist sicherlich die Lesung mit Christine Westermann: „Da geht noch was – Mit 65 in die Kurve“ am 20. August. Leider schon ausverkauft. Für alle weiteren Termine sind aber noch Plätze frei. So zum Beispiel am Dienstag, 1. September, 20 Uhr. Dann beantwortet der Journalist Hajo Schumacher unter dem Thema „Restlaufzeit“ die Frage: „Gibt es einen Ausweg aus Pflegeknast und vor Hirnschwund?“

Dorothee Döring, Dozentin für Persönlichkeitsentwicklung, referiert am Dienstag, 22. September, 19.30 Uhr, über die Partnerschaft im Ruhestand.

Erich Schützendorf besucht am Donnerstag, 3. September, 19 Uhr, das „Anderland“, interpretiert „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry und führt dabei in das Land der Demenz. Maria Tumbrink (Hilfe für ältere Menschen) informiert über die gesetzliche Betreuung Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, über das Thema Demenz referiert An dreas Loßmann (Hilfe für ältere Menschen), und Bernd Ehren-Etzkorn zeigt, wie man auch im Alter selbstständig wohnen kann. „Auch die Polizei ist mit dem KK1 Kriminalprävention/Opferschutz mit von der Partie“, ergänzt Christiane Wetter.

(StadtSpiegel)