Die Nacht der Möglichkeiten

Die Nacht der Möglichkeiten

Mach es! Bei der „Nacht der Bibliotheken“ VR-Spiele, Frühlingsausblicke oder gemütlich zwischen den Bibliotheksregalen schlendern – all das ist am Freitag, 15. März ab 18 Uhr bei der „Nacht der Bibliotheken“ in der Stadtbibliothek an der Blücherstraße möglich.

Zwischen 18 und 23 Uhr lässt sich eine Menge machen. Das sagt sich Brigitte Behrendt, Leiterin der Stadtbibliothek, und stellt das Programm für die Nacht der Bibliotheken vor: „Wir haben ein vielfältiges Angebot, von der Blumenwerkstatt bis hin zur Virtual Reality. Wir haben für jeden, aus jeder Generation und mit den verschiedensten Interessen etwas dabei.“

Und so lautet das Motto ganz passend: „Mach es!“. Musik machen kann und darf zum Beispiel jeder – kein Instrument spielen zu können, ist da keine Ausrede. Denn dank Gridi, dem weltgrößten Midi Sequencer, der sich im Erdgeschoss der Stadtbibliothek befindet, kann jeder zum Musikkomponisten werden.

Auch die Frühjahrsdekoration wird in Angriff genommen: Mit den Do-it-yourself-Profis von Harmonie 20 kann man Blumen aus Stoff basteln. Oder man bastelt Bienenhotels und erfährt Interessantes über Wildkräuter und das Imkern.

Bei Esc@pe – Spiel das Museum gibt es die Möglichkeit ein preisgekrönten Virtual-Reality Spiel zu spielen. In der Zeit von 18 bis 19 Uhr ist Happy Hour. Für Neukunden ab 18 gibt es dann einen kostenlosen Ausweis. Und wer sich stärken möchte, der bekommt vom Paulmobil leckere frische Suppen.

Offiziell eröffnet wird die „Nacht der Bibliotheken“ um 19 Uhr stellvertretend für alle 200 Bibliotheken in NRW, die daran teilnehmen, durch die Ehefrau des NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet und Schirmherrin der „Nacht der Bibliotheken“, Susanne Laschet zusammen mit Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners und dem Beigeordneten Dr. Gert Fischer.

Die Nacht gibt einen Ausblick in die Zukunft, erklärt Brigitte Behrendt: „Wir sind als Stadtbibliothek schon lange nicht mehr der Ort, wo angestaubte Bücherregale stehen und man sich nur anschweigen darf. Wir werden immer mehr zum Ort der Begegnung, zum Ort, wo man kreativ wird, wo man sich austauscht. Wenn die Sanierung und der Ausbau fertig sind, haben wir für alle Möglichkeiten der Zukunft die entsprechenden Räumlichkeiten.“

(Report Anzeigenblatt)