Die Studie: Wer will wie wann wohin?

Die Studie: Wer will wie wann wohin?

Der vollständige Bericht der Befragung „Mobil im Kreis Viersen“ des Kreises Viersen und der Stadt Kempen liegt vor. Der Kreis Viersen hat ihn nach der Beschlussfassung im Kreistag inklusive Handlungsempfehlungen unter www.vie-mobil.de zum Download bereitgestellt.

Der Bericht ist auch auf der Internetseite des Kreises zu finden.

Das beauftragte Planungsbüro „Planersocietät“ aus Dortmund hatte im Frühjahr 2017 die ersten wesentlichen Ergebnisse der Befragung im Ausschuss für Planung, Bauen und Umwelt vorgestellt. Die Anregungen aus dem Ausschuss sind im Abschlussbericht eingearbeitet, die Vorschläge der Bürger weist die Anlage zum Bericht aus.

„Ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich an der Untersuchung freiwillig beteiligt haben“, sagt Andreas Budde, Technischer Dezernent des Kreises. „Sie alle haben durch Ihre Beteiligung zum maßgeblichen Erfolg der Untersuchung beigetragen.“ Auch Sandra Sieg, die die Untersuchung im Planungsamt des Kreises betreut hat, zeigt sich erfreut über den Abschlussbericht: „Diese Untersuchung zeigt kreisweit zum ersten Mal, mit welchen Verkehrsmitteln die Bewohner wohin und zu welchem Zweck unterwegs sind. Darüber hinaus wurden verschiedene Zielgruppen analysiert und zahlreiche Vorschläge zu allen Verkehrsmitteln erfasst.“

Im Herbst 2016 wurde das Mobilitätsverhalten von rund 1 800 Haushalten mit 3 765 Personen und knapp 10 000 zurückgelegten Wegen erfasst. Die Teilnehmer haben Angaben zu ihren genutzten Verkehrsmitteln, den Gründen für ihre Fahrten, den Wegen und ihrer persönlichen Einschätzung zu Verkehrsthemen gemacht. Insgesamt haben rund 1,3 Prozent der Kreis-Bevölkerung an der Untersuchung teilgenommen. Die Erkenntnisse aus der repräsentativen Befragung helfen, ziel- und bedarfsgerechte Angebote und Infrastrukturen beim Kreis und in den Städten und Gemeinden zu planen.

Der Kreis Viersen und die Stadt Kempen sind Mitglied in der „Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW.“ und konnten hierüber eine Landesförderung für die Studie erhalten.

(StadtSpiegel)