Jahreshauptversammlung der Jäger

Jahreshauptversammlung der Jäger

Auf der Jahreshauptversammlung der Jäger in Alt Willich konnte der Hegeringleiter Friedhelm Nolden zahlreiche Jäger begrüßen.

In seinem Rechenschaftsbericht wurden die verschiedenen Aktivitäten des abgelaufen Jahres nochmals erwähnt. Nolden ging auch auf die Situation des Niederwildes in den sechs Willicher Revieren ein. Bedingt durch das neue Jagdgesetz der Landesregierung hat man den Jägern in ganz NRW die Hege des Niederwildes erheblich erschwert. Ein Schwerpunkt der Jagd in Willich lag im vergangenen Jahr auf der Bejagung von Fuchs und Rabenkrähen. Hier sind die Jagdstrecken in den vergangenen Jahren stark angestiegen. Im Gegensatz dazu ist der Besatz an Hasen, Kaninchen und Fasanen im gleichen Zeitraum zurückgegangen. Rückläufig, aber immer noch auf recht hohem Niveau ist die Anzahl der erlegten Ringeltauben.

Die Vereinskasse war hervorragend geführt, sodass dem Kassierer und dem ganzen Vorstand Entlastung erteilt wurde.

Bei den anstehenden Neuwahlen wurden: Friedhelm Nolden, Ernst Grönewald und Karl Heyer erneut in den Vorstand gewählt. Ina Hofer – Baumeister ersetzt Tim Tolls der sich beruflich verändern wird und daher als Schriftführer nicht mehr zur Verfügung steht.

Für das neue Jagdjahr wurden mehrere Gemeinschaftsjagden auf Tauben und Krähen angesetzt. Trainingsschießen für Kugel- und auch Schrotwaffen wurden vereinbart. Ein Hegeringfest im August / September wurde ebenfalls von der Versammlung beschlossen.

Andreas Krüger aus Mönchengladbach berichtete ausführlich über die Entwicklung der Messer vom Handkeil über Damast Messer bis zum heutigen modernen Jagdmesser für die unterschiedlichen handwerklichen Tätigkeiten der Jäger. Eine rege Diskussion schloss sich an.

Für langjährige Mitgliedschaft im Hegering / Landesjagdverband wurden 25. bzw. 40. Jahresurkunden und Abzeichen verliehen. Hugo Panzer wurde für seine Arbeit als Leiter der Willicher Bläsergruppe besonders geehrt.

Der Hegeringleiter verabschiedete die Teilnehmer mit einem kräftigen Waidmannsheil für das neue Jagdjahr.

(StadtSpiegel)