: Eli: Ausbau hat begonnen
Seit knapp zwei Wochen sind die Bauarbeiten an der Rheumaklinik St. Elisabeth-Hospital in Lank-Latum im Gange. In 15 Monaten sollen derAnbau mit der physikalischen Therapie mit zwei Etagen erhöht werden. Knapp zehn Millionen Euro nimmt die Klinik dafür in die Hand.
Lank-Latum. Es wird fleißig gewerkelt in Lank-Latum am St. Elisabeth-Hospital. In den kommenden 15 Monaten will das Fachkrankenhaus hier über den Anbau, in dem die physikalischen Therapie untergebracht ist, zwei weitere Etagen bauen, um dort auf 2000 Quadratmeter 31 neue Zimmer mit insgesamt 64 Betten zu installieren. Damit soll die Unterbringungs- und Aufenthaltsqualität der Patienten deutlich verbessert werden. „Als Spezialklinik für Rheumatologie haben wir in den letzten Jahren unsere Fachkompetenz erheblich ausgebaut“, sagt Peter Potysch, der kaufmännische Direktor der Klinik. Die baulichen Maßnahmen seien dadurch in den Hintergrund getreten. Dem wolle man nun nachkommen. Die Kosten dafür belaufen sich auf acht Millionen Euro. Für weitere interne Umbaumaßnahmen im bereits bestehenden Gebäude werden weitere zwei Millionen Euro veranschlagt. „Wir haben Zimmer, die zum Teil nicht mal über ein eigenes Bad verfügen“, so Potysch weiter. Das soll sich zukünftig ändern. Im neuen Anbau entstehen so 31 neue Zimmer, davon acht mit einem Bett, acht mit zwei Betten für privat versicherte Patienten, 15 mit zwei bis drei Betten für gesetzlich versicherte Patienten. Gleichzeitig wird die Station vier geschlossen unter dem Dach des Hauses geschlossen. Wie diese Fläche zukünftig genutzt wird, dafür gibt es noch keine Pläne.
Für den Bau der neue Etagen verantwortlich zeichnen sich Architekturbüro Sander und Hofrichter aus Düsseldorf, Thorsten König und Nina Heeger sind die Architekten vor Ort. Der Anbau bringt nicht nur viele Vorteile für Patienten. Auf für die Angestellten ist der Anbau eine Verbesserung. Und: Mit dem Anbau verbunden sind zehn neue Arbeitsplätze und 30 neue Parkplätze.
