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Herbstferienprogramm auf Abenteuerspielplatz in Büderich geht zu Ende.

Viel los auf dem Büdericher Abenteuerspielplatz : Herbstferienprogramm ein voller Erfolg

Kickerturniere, Ausflüge mit Ponyreiten in Zusammenarbeit mit der Arche Noah, Skate-Kurse, Diabolo und Jonglage, BMX-Workshops und Kreativkurse – das Herbstferienprogramm auf dem städtischen Abenteuerspielplatz in Büderich hatte wieder einiges zu bieten.

Entsprechend groß war die Nachfrage. „Wir hatten Kinder aus allen Stadtteilen hier zu Gast. Alle Angebote waren ausgebucht“, freut sich Beate Enzel, Leiterin des Abenteuerspielplatzes.

Wie beispielsweise das Kreativangebot „Acrylic Pouring“. Unterstützung gab es dabei für die Kinder von der Künstlerin Marlies Garthe. „Beim Acrylic Pouring arbeiten wir, wie der Name schon sagt, mit Acrylfarbe. Zunächst grundieren wir die Leinwände mit weißer Farbe. Anschließend werden mehrere verschiedene Acrylfarben in einen Becher gegeben“, erklärt Marlies Garthe die Technik. Durch beigemischtes Trenn- und Fließmittel vermischen sich die Farben nicht und es entstehen durch das Fließen der Farbe individuelle Muster, wenn der Becher auf die grundierte Leinwand gestürzt wird. „Ich bin immer wieder begeistert über die Ergebnisse“, freut sich Garthe.

Und auch für die Kinder ist es ein ganz besonderes Erlebnis – zum einem die Arbeit mit der Farbe, zum anderen selbst gemachte Kunstwerke entstehen zu sehen. „Natürlich können die Kinder ihre Werke nach dem Trocknen auch mit nach Hause nehmen“, erzählt Beate Enzel, die mit dem Verlauf des Ferienprogramms in den beiden Herbstferienwochen sehr zufrieden ist.

Gefördert wurden die Ferienangebote durch das Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“, das vor allem auf Bewegung ausgelegt ist. „Bewegen ist für die Kinder wichtig, ist aber gerade während des Corona-Lockdowns bei vielen Kindern zu kurz gekommen. Entsprechend ausgerichtet ist das Kursprogramm. Selbst bei den Kreativangeboten haben die Kinder immer wieder die Möglichkeit gehabt, zu toben, oder unsere Spielgeräte zu nutzen“, berichtet Beate Enzel weiter.