1. Mönchengladbach

Der dritte Band der "Scherben von Nirma" ist im Buchhandel

Wickratherin veröffentlicht drittes Buch : Fremde Welten und gute Freunde

Eigentlich wollte Britta Holz nur die Wartezeiten bei den verschiedenen Freizeitaktivitäten ihrer Kinder mit ein bisschen Schreiben füllen. Doch jetzt ist schon der dritte Band ihrer Jugendbuchreihe „Die Scherben von Nirma“ fertig.

Und darum geht es: Nach dem Fund von je einer geheimnisvollen Scherbe landen fünf Kinder zwischen elf und 15 Jahren aus unterschiedlichen Kulturkreisen auf der geheimnisvollen Welt Nirma. Dort erfahren sie, dass sie als einzige diesen Planeten vor dem Untergang und der Dunkelheit retten können. Damit ihnen das gelingt, müssen die Kinder zunächst weitere fünf Scherben finden, die auf Nirma versteckt sind. „Die Gefährten kommen aus unterschiedlichen Kulturen und sprechen verschiedene Sprachen“, sagt Britta Holz, die unter dem Pseudonym Alena N. Beek veröffentlicht. Durch die Scherben könnten sie sich aber verstehen. Die Protagonisten*innen sind aus den USA, dem mittleren Osten, China, England und Afrika und haben so manche kulturelle Hürde zu überwinden, um gemeinsam Probleme zu lösen.

Band drei „Die Scherben von Nirma - Die Entscheidung“ ist soeben erschienen. Darin schwebt die Welt Nirma in größter Gefahr. Die Nirmaner Ehawee und Fred brauchen ein Jahr nach ihrem ersten fantastischen Abenteuer wieder die Hilfe ihrer menschlichen Freunde. Die einzige Möglichkeit, die nirmanische Welt zu retten, soll sich auf Zanano befinden. Der Kontakt dorthin ist bereits vor tausenden Jahren verloren gegangen und niemand weiß, was sie dort erwarten wird. Aber soviel sei schonmal verraten: Um die Geschichte zu schreiben, ist Britta Holz extra nach Berlin gefahren und hat das Pergamon Museum besucht.

„Man kann die Bücher als abgeschlossene einzelne Romane lesen, aber besser noch als Reihe“, sagt Autorin Holz, die Band vier schon fast fertig hat. Die Jugendbücher sind durchaus auch Schmökerstoff für Erwachsene. Mit dem dritten Band hat Britta Holz auch die Cover, für die sie die eine oder andere Kritik bekommen hatte, ändern lassen. Coverdesignerin Juliane Schneeweiß hat die Titel neu gestaltet.