Kostenlose Unterhaltung im St. Kamillus Kolumbarium : Wortwitz, Kunst und Krippe
Mönchengladbach Abwechslungsreicher Dezember im St. Kamillus Kolumbarium: Humoristisches, die traditionelle Krippe und eine Ausstellung mit Heimat-Fotos.
. Am Donnerstag, 2. Dezember, werden im St. Kamillus Kolumbarium die Bauchmuskeln beansprucht. Ab 19.30 Uhr wird Michael Ophelders das Publikum im dort begeistern. Sein Programm „Warum Heinz mit Erhardt lacht“ ist nicht nur eine humorvolle Hommage an den berühmten deutsch-baltischen Komiker und Musiker Heinz Erhardt, sondern auch eine musikalische Vorlesung auf höchstem Unterhaltungsniveau.
Als urkomischer Uni-Professor Max Busch referiert, rezitiert und deklamiert Michael Ophelders Gedichte des unvergessenen Künstlers – ohne ihn zu kopieren. Mit eigenem, stilsicherem Wortwitz trägt er legendäre Meisterwerke wie „Blümchen“ über „Die Made“ und den „König Erl“ bis hin zum „Ritter Fips“ vor. Auch das musikalische Schaffen Heinz Erhardts kommt nicht zu kurz. Mit dem „Wicke-Wacke-Wucke-Lied“ oder „Bobby Schick hat ’nen Tick“ stimmt Michael Ophelders, der am Klavier von Winni Slütters begleitet wird, einzigartige Schlager an. „Es wird ein lockerer Abend, an dem wir sicherlich auch mal schmunzeln werden“, verspricht der studierte Musiker, der seit Dezember 2015 auch im festen Engagement am Theater Krefeld/ Mönchengladbach spielt.
Neben guter Unterhaltung und humorvoller Stimmung kommt der Einklang in die besinnliche Vorweihnachtszeit nicht zu kurz: Jährlich wird die traditionelle Krippe mit zehn Figuren im St. Kamillus Kolumbarium aufgebaut. Ab dem 1. Adventssonntag kann sie täglich von 9 bis 19 Uhr kostenlos besucht und bewundert werden. Abgerundet wird die weihnachtliche Atmosphäre mit dezenter Musik, die am 1. und 2. Adventssonntag sowie ab dem 3. Adventssonntag bis einschließlich 2. Januar 2022 ganztags leise im Hintergrund gespielt wird. Neben der beeindruckenden Krippe mit großen Figuren zieht auch die preisgekrönte Foto-Serie von Carsten Sander „Heimat. Deutschland – deine Gesichter“ immer wieder Besucher*innen in die konfessionell ungebundene Urnenstätte.
