MGMG: Neues Konzept für Haus Erholung : Vertrag mit Pächter wird nicht verlängert
Mönchengladbach Die Marketinggesellschaft Mönchengladbach (MGMG) arbeitet an einem neuen Konzept für die zukünftige Nutzung von Haus Erholung. Der Vertrag mit dem bisherigen Pächter wird nicht verlängert.
„Es sind einige Renovierungsarbeiten erforderlich. Wir nehmen dies zum Anlass, ein zukunftsfähiges Konzept für dieses traditionsreiche Haus zu erarbeiten. Darum hat der Aufsichtsrat einstimmig entschieden, den Vertrag mit dem aktuellen Pächter nicht zu verlängern“, sagt Peter Schlipköter, Geschäftsführer der Marketinggesellschaft. Damit laufe der Vertrag mit Pächter Paris Houdeloudis, der auch das Salinas im Volksgarten betreibt, turnusgemäß zum Ende des Jahres aus.
„Wir bedanken uns bei Herrn Houdeloudis für die Tätigkeit“, so Schlipköter. Die Pandemie habe sowohl die Veranstaltungsbranche als auch die Gastronomie vor große Herausforderungen gestellt und den Bedarf für neue wegweisende Konzepte in diesem Bereich verdeutlicht.
Der Pächter hatte um die Möglichkeit einer Dauergastronomie gebeten. „Diesem verständlichen Wunsch können wir aufgrund der baulichen Situation aktuell leider nicht nachgehen“, sagt die Aufsichtsratsvorsitzende Natascha Stephan. „Es wird eine wichtige Aufgabe der neuen Geschäftsführung mit dem gesamten Team sein, das Haus Erholung neu zu positionieren. Der Aufsichtsrat hat mit seiner Entscheidung dafür den Weg bereitet“, so der Gesellschaftervertreter Oberbürgermeister Felix Heinrichs.
Für die Übergangszeit werde nun nach einem zeitweiligen Pächter gesucht. Haus Erholung habe mit seiner Lage, seiner Geschichte und seiner Außenanlage auch in Zukunft immenses Potenzial als Ort für Veranstaltungen und Gastronomie.
„Uns war es auch im Interesse des Pächters wichtig, hier schnellstmöglich für Klarheit und Planungssicherheit zu sorgen. Wir danken Herrn Houdeloudis für viele gute und interessante Konzeptideen und wünschen ihm, dass er andernorts entsprechende Möglichkeiten findet, seine Ideen so umzusetzen, wie er sich das vorstellt“, so Natascha Stephan.
