Schienentherapie beim falschen Biss FAKTEN
(djd/pt) Schienentherapie macht Schluss mit Fehlbiss und seinen Folgen.
Stress, Ängste und Sorgen wirken sich häufig nicht nur psychisch, sondern auch physisch aus. Das bekommt oft auch der Kiefer zu spüren. Den meisten ist jedoch gar nicht bewusst, wie verbissen sie an gewisse Aufgaben herangehen und dabei die
Zähne sprichwörtlich zusammenbeißen. Wie hoch die Anspannung ist, zeigt sich auch nachts. Im Schlaf, wenn das Gehirn emotionale Erfahrungen verarbeitet, wirken immense Kräfte auf das Kausystem. Das kann schmerzhafte Folgen haben – muss es aber nicht. Häufig erkennen nur Experten welchen ungeheuren Belastungen Zähne und Kiefergelenke regelmäßig ausgesetzt sind. Nach Erkenntnissen der Bundesärztekammer nimmt das Zähneknirschen in der Bevölkerung zu. Das zeigt sich vor allem in der Altersgruppe der 35– bis 45-Jährigen. Auch Zahnlücken sowie schlecht angepasste Füllungen oder Brücken können zum sogenannten Bruxismus führen. „Durch das Zähneknirschen kann sich die Bisshöhe erheblich verändern und damit auch die Stellung des Unterkiefers zum Oberkiefer“, warnen Experten. Mittels Schienentherapie kann hier abhilfe geschaffen werden. Mit Hilfe der zweiphasigen Schienentherapie werden bereits in der ersten Phase problematische Frühkontakte im
Biss aufgehoben.