Verjüngungskur für alte Gemäuer

Verjüngungskur für alte Gemäuer

Renovierfarbe erhält alte Strukturen und bringt neue Frische an die Wand.

Altbauten haben Charme. Hohe Decken und große Zimmer bringen ein Gefühl der Freiheit. Altbauten bereiten aber auch Probleme. Zugige Fenster und grauer, verblasster Putz oder unmoderne Tapeten machen das Wohnen nach einiger Zeit ungemütlich. Im Zuge einer Renovierung ist zumindest die altbackene Wand schnell und einfach zu verschönern. Wie schafft man es aber, die vorhandenen Strukturen, zum Beispiel die des Originalstucks oder gekörnten Putzes, zu bewahren und damit trotz Renovierung die Anmutung des Altbaus zu erhalten? Spezielle Renovierfarben helfen, eine erwünschte Struktur nicht zu übertünchen.

Solche Spezialfarben haben eine besonders feine Konsistenz. Sie können auf vielen Oberflächen aufgetragen werden. Im Gegensatz zu herkömmlicher Farbe überdeckt sie vorhandene Strukturen nicht. Zudem ist die Farbe wasserdampfdurchlässig, emissionsarm, frei von Weichmachern, Konservierungsstoffen und Lösemitteln und damit auch für die Bewohner von Altbauten gut verträglich. Heimwerker benutzen beim Streichen am besten eine Auftragswalze für Wände und Decken im Innenbereich. Die von Haus aus weiße Farbe erfrischt ergraute Wände mit einem Anstrich. Für farbige Wandgestaltung kann sie auch mit den passenden „Compact Colors“ bunt eingefärbt werden. Diese Farbpigmente in zehn Nuancen werden einfach vor dem Auftragen in den Farbeimer gemischt. Dezenten Altbaucharakter strahlen dabei klassische Töne wie Schiefer oder Ingwer aus, Farben wie Zitronengelb und Jade dagegen bringen visuellen Schwung in die Räume. Mit Portionen von je zwei und sechs Gramm lassen sich alle Töne in ihrer Intensität variieren. Trotz der Pigmentzugabe bleibt die Renovierfarbe dabei atmungsaktiv und strukturerhaltend.

(StadtSpiegel)