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: Zertifikat fürPneumologie

: Zertifikat fürPneumologie

Die Patienten der Klinik für Innere Medizin und Pneumologie des Allgemeinen Krankenhaus (AKH) Viersen sind in den besten Händen – das hat die Klinik nun offiziell bestätigt bekommen.

Die Lungenfachabteilung des AKH Viersen ist von der Dekra als Lungenzentrum zertifiziert worden. Die Vorteile, die sich daraus für die Patienten ergeben, erläutert Dr. Karsten Woelke, Chefarzt der Klinik für Inneres und Pneumologie im AKH: „Durch einheitliche Qualitätsstandards und Methoden stellen wir für unsere Patienten die bestmögliche Versorgung auf diesem medizinischen Fachgebiet sicher.“

Das Lungenzentrum des AKH Viersen behandelt sämtliche Erkrankungen der Lunge, der Atemwege und des Brustkorbs. Modernste Techniken und Ausstattungen für eine optimale Patientenversorgung stehen zur Verfügung. Das Spezialwissen der Ärzte und des Pflegepersonals gewährleistet eine optimale Behandlung nach einem ganzheitlich orientierten Konzept und begründet die Bedeutung des Lungenzentrums in der Region.

Für die Zertifizierung nahmen die Prüfer alle innerbetrieblichen Strukturen und Prozesse in der Klinik mit dem Fokus Risikovermeidung unter die Lupe. Untersucht wurden die Handlungsabläufe bei spezifischen Lungenerkrankungen von der Aufnahme, über die Diagnose und Therapie, die nachoperative Versorgung sowie die Schmerztherapie bis hin zur Entlassung der Patienten. Ebenfalls untersucht wurde, nach welchen Standards Fachwissen und Informationen zur Patientensicherheit und Hygiene an die Mitarbeiter weitergegeben werden.

Das Ergebnis hat die Prüfer mehr als überzeugt. „Die Zertifizierung ist ein erneuter Nachweis der hohen medizinischen Standards im AKH“, freuen sich die Geschäftsführer Dr. Thomas Axer und Kim-Holger Kreft.

Einher mit der Zertifizierung als Lungenzentrum gehe für ihn jedoch auch ein Auftrag für die Zukunft, so Woelke. Meldungen von Risiken und unerwünschten Ereignissen würden nun noch eingehender analysiert. „So werden wir die Behandlungsqualität, aber auch die Mitarbeitersicherheit fortlaufend weiter verbessern“, betont der Chefarzt.