Nettetal feiert Geburtstag!

Die Stadt Nettetal feiert im Jahr 2020 ihren 50. Geburtstag. Im Jubiläumsjahr soll es deshalb 50 Aktionen geben und alle Bürger sind eingeladen mitzugestalten.

1970: aus den Stadtteilen Breyell, Schaag, Lobberich, Kaldenkirchen und Leuth entstand die Stadt Nettetal. Ein Grund zum Feiern, findet die Stadt berechtigter Weise und lud bereits vor ein paar Wochen zahlreiche Vertreter von Nettetaler Vereinen, Verbänden und Institutionen ein, um Ideen zu sammeln. 100 Vertreter kamen und lieferten vielseitige Ideen ab, die das Jubiläumsjahr besonders machen sollen. Die Basis: 50 Jahre – 50 Aktionen. „Und alle Bürger sind aufgefordert mitzumachen. Egal, ob sie einem Verein angehören oder nicht. Wir sind für alle Vorschläge offen und bereits ganz gespannt, was da so kommt“, sagt Hans-Willi Pergens, Zentralbereichsleitung Wirtschaft und Marketing, der mit seiner Kollegin Sabine Monz und einer aus der Politik zusammengestellten Begleitgruppe die Planung übernimmt. Zur politischen Begleitgruppe gehören Leo Peters (CDU), Renate Dyck (SPD), Erhard Scholz (Grüne), Oliver André (WIN), Hans-Willy Troost (FDP) und Manfred Schmitz (Blaue Fraktion).

Die Sammelphase läuft also aktuell und die Liste ist schon lang: Ob Open-Air Kino, eine Baumpflanzaktion, eine Jubiläumsradtour oder ein 50 Meter langer Geburtstagskuchen - die Nettetaler lassen sich was einfallen, um ihre Stadt zu feiern und sie eventuell über die Grenzen hinaus noch bekannter zu machen. Sollten mehr als 50 Aktionen dabei rumkommen, sei das auch nicht schlimm. „Wir wollen auch bestehende Aktionen und Feste unserer Vereine gerne einbinden. Wichtig ist eben, dass die 50 beziehungsweise das Jubiläum eine Rolle spielt“, sagte Bürgermeister Christian Wagner. Fest steht bereits, dass der Stadtsportverband wieder die Nette Spiele ausrichtet. Der vorgesehene Termin ist vom 11. bis 14. Juni 2020.

Was von allen eingehenden Vorschlägen realisiert werden könnte, soll sich im Herbst zeigen. Bis zum Spätsommer geht die Sammelphase seitens der Stadt. Danach geht es an die konkrete Planung.

Und vielleicht entsteht etwas Nachhaltiges: „Wir hoffen, dass man einige Aktionen und Veranstaltungen auch nach 2020 weiter durchführen kann“, sagt Sabine Monz.

(StadtSpiegel)