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Stadtkämmerer Norbert Müller in Nettetal verabschiedet

Stadtkämmerer geht in Ruhestand : Abschied von Norbert Müller

Feierlich war der Rahmen für die offizielle Verabschiedung von Nettetals Stadtkämmerer Norbert Müller im Ratssaal des Rathauses.

Vor seinem letzten Arbeitstag am 30. April fanden sich neben den Mitgliedern des Nettetaler Stadtrates zahlreiche Gäste ein, die die mehr als 37-jährige Dienstzeit des gebürtigen Neussers in der Seenstadt begleiteten. Neben Nettetals Bürgermeistern a. D. Peter Ottmann und Christian Wagner begrüßte Nettetals amtierender Bürgermeister Christian Küsters Kämmerer aus dem Kreis Viersen, Müllers Vorgänger Franz-Josef Prümen, Pfarrer Günter Wiegand und Pfarrerin Elke Langer sowie zahlreiche Vertreter*innen von städtischen Gesellschaften und weiteren Organisationen.

Bürgermeister Küsters ließ die beeindruckende Verwaltungslaufbahn des Volljuristen in seiner Ansprache Revue passieren und zeigte die Vielseitigkeit des zuletzt als Geschäftsbereichsleiter Finanzen, Recht und Ordnung tätigen Norbert Müllers. Worte des Dankes für die jahrzehntelange, vertrauensvolle Zusammenarbeit richteten auch CDU-Fraktionsvorsitzende Jürgen Boyxen im Namen aller Ratsfraktionen sowie der Personalratsvorsitzende Roland-Peter Brüster-Schmitz an den zukünftigen Pensionär.

Riesig war die Freude zudem über den Besuch von Oberbürgermeister Frank Dehne und Hauptamtsleiter Mario Rosemann aus Nettetals Partnerstadt Rochlitz, die sich eigens für die Verabschiedungsfeier auf die nicht ganz kurze Anreise aus Sachsen an den Niederrhein machten. So überbrachte Dehne Norbert Müller Dank und Anerkennung für sein städtepartnerschaftliches Engagement seit Beginn der Beziehungen nach Rochlitz.

Müller selbst blickte dankbar auf seine 40-jährige Dienstzeit – 37 davon bei der Stadt Nettetal – zurück. Gleichzeitig stellte er fest, dass die Entscheidung, nach dem zweiten Staatsexamen nicht bei einer großen Versicherungsgesellschaft, sondern im bisher unbekannten Nettetal zunächst das Rechts- und Versicherungsamt zu leiten, die richtige war.