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Wichtige Themen bei Brötchen und Rührei

Wichtige Themen bei Brötchen und Rührei

Themen des diesjährigen Meinungs- und Gedankenaustausches waren unter anderem die euregionale Bewerbung als Leader-Region, der Zustand der Wirtschaftswege und das Thema Wirtschaftswegeverband. Aber auch Fragen zu Maßnahmen des Netteverbandes, Probleme kleinerer Höfe mit hohen Pachten und Fragen zur Biodiversität konnten angesprochen werden.

Zum traditionellen Bauernfrühstück hatte Nettetals Bürgermeister Christian Wagner jetzt wieder eingeladen. Ortslandwirt Andreas Wolfers, der Vorsitzende der Kreisbauernschaft Paul Christian Küskens, die Vorsitzende der Landfrauen im Kreis Viersen Anna Maria Slaats, den Geschäftsführer der Kreisbauernschaft Krefeld-Viersen Sebastian Gores, den Geschäftsführer der Landwirtschaftskammer NRW Dr. Christian Hoffmann, den Lobbericher Ortsvorsteher Harald Post sowie weitere Vertreter der Ortsbauernschaften und der Landfrauen waren der Einladung zum Meinungsaustausch gefolgt. Bei Brötchen, Rührei und Kaffee kamen die Gäste und die Verwaltungsvertreter in lockerer Atmosphäre schnell ins Gespräch.

Wirtschaftsförderer Dietmar Sagel nutzte die Möglichkeit, die Bewerbung der Städte Geldern, Kevelaer, Nettetal und Straelen darzulegen: "Das ist eine Chance für unsere Region. Ländliche Gemeinden können sich eigenständig und nachhaltig entwickeln und dabei regionale Besonderheiten stärken". Die Leader-Region will sich mit dem Titel "Leistende Landschaft" präsentieren und setzt mit dem Handlungsfeld "Arbeiten, Fachkräfte und Agrobusiness" gerade für den landwirtschaftlichen Bereich einen besonderen Schwerpunkt.

Für die Kreisbauernschaft Krefeld-Viersen berichtete Andreas Wolfers von der am 14. Juni geplanten Höfetour, an der sich fünf Nettetaler Betriebe beteiligen und ihre Hoftore und Ställe öffnen. Bürgermeister Christian Wagner begrüßt das Engagement und freut sich, "dass Besucher hierdurch anschaulich spannende Einblicke in die moderne Landwirtschaft und die Vielfalt gesunder Lebensmittel bekommen".

Beim Treffen im nächsten Jahr soll das Thema Wasserrechtsrahmenlinie intensiver besprochen werden.